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Zum Jahreswechsel will es der EVL noch einmal richtig krachen lassen! Nachdem die Landshuter zuletzt gleich zweimal knapp in Verlängerung und Penaltyschießen das Nachsehen hatten, wollen die Rot-Weißen jetzt wieder einen Sieg bejubeln. Die letzten Gelegenheiten im Jahr 2020 ergeben sich dafür im Auswärtsspiel bei den Lausitzer Füchsen (Montag, 28.12., 19.30 Uhr) und auf eigenem Eis gegen den EC Bad Nauheim (Mittwoch, 30.12., 19.30 Uhr).
Die Lage: Zwar konnten die Niederbayern nun schon seit dem 5:2 gegen die Dresdner Eislöwen am elften Spieltag nicht mehr gewinnen – immerhin zwangen die Rot-Weißen den Gegner aber gleich dreimal in die Verlängerung. Gegen Kaufbeuren war nach einer 2:0-Führung im letzten Drittel aber auch ein „Dreier“ zum Greifen nah. Nur gut, dass die Landshuter jetzt gleich wieder zeigen dürfen, dass sie es besser können.
Der Kader: Genau wie gegen Kaufbeuren muss Leif Carlsson erneut ohne Henry Martens auskommen. Der Neuzugang liegt im Krankenhaus und hat mit den Folgen einer Corona-Infektion zu kämpfen. Am Montag sind weitere Untersuchungen geplant. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Jere Laaksonen (krank), Lukas Mühlbauer (Sprunggelenksverletzung), Christian Ettwein (Schulterverletzung) und Mario Zimmermann (mit der U 20-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Edmonton). Torhüter Kristian Hufsky läuft in den nächsten 14 Tagen mit einer Förderlizenz für den Deggendorfer SC auf.
Die Gegner: Die Lausitzer Füchse (Platz zehn, 17 Punkte aus zwölf Spielen) standen beim 1:5 am 2. Weihnachtsfeiertag bei Spitzenreiter Kassel Huskies auf verlorenem Posten. Allerdings wissen die Landshuter nur zu gut, wie unangenehm Auswärtsspiele in der weeEisArena zu Weißwasser sind. Auch die letzten beiden Heimspiele im Fuchsbau entschied das Team von Headcoach Corey Neilson gegen Frankfurt und Dresden für sich. Verzichten müssen die Sachse, die beim ersten Saisonvergleich in Landshut mit 2:4 verloren, auf den Ex-EVL-Verteidiger Ondrej Pozivil (Handgelenksverletzung). Dafür wird Korbinian Geitel sein Heimdebüt feiern.
Als der EVL erstmals in dieser Saison im Nauheimer Colonel-Knight-Stadion zu Gast war, lieferten sich beide Teams ein abwechslungsreiches und packendes Duell, dass die „roten Teufel“ (Platz fünf, 25 Punkte aus 15 Spielen) mit 4:3 für sich entschieden. Doch während der EC Bad Nauheim auf eigenem Eis eine Macht ist, tun sich die Schützlinge von Hannu Järvenpää in der Fremde richtig schwer – zuletzt blieb man in fünf Spielen ohne einen einzigen Punktgewinn. Dabei sind die Hessen, bei denen der der ehemalige Landshuter Philipp Maurer schon zweimal zwischen den Pfosten, stand individuell exzellent besetzt. Kurz vor Weihnachten wurde auch noch Noureddine Bettahar vom Deggendorfer SC verpflichtet.
Und so könnt Ihr live dabei sein: Aufgrund der Einschränkungen durch den Lockdown ist davon auszugehen, dass bis mindestens 10. Januar 2021 keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen zugelassen sind.
Die Spiele könnt Ihr selbstverständlich bei uns im Liveticker verfolgen!!!
