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Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2021 erwarten unsere Red Bulls die Iserlohn Roosters am Oberwiesenfeld. Es ist das Aufeinandertreffen zweier Teams, für die es im letzten Monat des Jahres nicht gerade optimal lief. Die Roosters haben mit dem 4:2 bei der Düsseldorfer EG am zweiten Weihnachtsfeiertag zwar ihre sechs Spiele andauernde Durststrecke beendet, stehen nach zwei Siegen aus den letzten neun Partien aber nur noch knapp über den Abstiegsrängen.
„Wir müssen Wege finden, um Spiele zu gewinnen“
Die Red Bulls haben im Dezember ebenfalls lediglich zwei Partien gewonnen und sind deshalb von der Spitzenposition auf Rang fünf abgerutscht. Unser Kapitän Patrick Hager hat nach der Penaltyniederlage in Schwenningen am Dienstag folgende Worte gefunden: „Es geht in die falsche Richtung. Wir müssen Wege finden, um Spiele zu gewinnen. Zurzeit finden wir aber Wege, um Spiele zu verlieren. Wir sind alles andere als zufrieden, werden jetzt aber nicht den Kopf in den Sand stecken.“
Wie nah Erfolg und Misserfolg beieinander liegen, zeigt ein Blick auf die Torschuss-Statistik. Kein Team hat im Dezember häufiger auf das gegnerische Gehäuse gefeuert als das der Münchner (375-mal). Und dennoch mussten sich die Red Bulls in diesem Monat acht Mal geschlagen geben. Gegen Iserlohn wollen wir zum Jahresabschluss zurück in die Erfolgsspur finden. Die ersten beiden Saisonvergleiche haben am Seilersee stattgefunden. Einmal setzten sich die Sauerländer in der Overtime durch, beim zweiten Auswärtsspiel sorgte Vier-Punkte-Parkes (zwei Tore, zwei Assists) für einen 6:3-Erfolg der Münchner.
