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„Wir werden aufgrund der Personalsituation schon eine etwas andere Herangehensweise an den Tag legen müssen“, blick Christof Kreutzer dem ersten Spiel nach einer unfreiwilligen Corona-Zwangspause entgegen. Der Headcoach erwartet von seinem Team ein smartes Auftreten mit kurzen Wechseln und der nötigen Disziplin. „Es wird eine große Herausforderung gegen ein Team, das auch in Straubing spielerich überzeugen konnte, auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas anderes vermuten lässt“, hat der Rheinländer die Niedersachsen auch am verganenen Wochenende in einer guten Verfassung gesehen.
Die besonderen Herausforderungen sind genau das Ding von Alexander Karachun. Der 20-Punkte-Mann, dessen Vertrag in Schwenningen um zwei Jahre verlängert wurde, kann der Situation als krasser Underdog durchaus etwas abgewinnen. „Keine Frage, mit dem kurzen Line Up und dem Fehlen vieler Leistungsträger, wird es erst recht kein leichtes Spiel für uns. Aber Leute wie ich müssen jetzt einfach nochmals einen drauflegen und so versuchen die Ausfälle zu kompensieren.“
Der Trainingsfokus lag zuletzt auch auf den Specialteams. „Wir mussten da im Grunde alles umstellen, deshalb war es wichtig, dass wir daran nochmals arbeiten konnten“, beschreibt Kreutzer die Inhalte der letzten Übungseinheiten.
Die Ausfallliste ist lang – sehr lang
Normalerweise spricht der Schwenninger Cheftrainer ungern über sein Personal, anders in dieser Woche. Ohne sieben müssen die WILD WINGS im Heimspiel gegen Wolfsburg antreten. Neben den Stürmern Ken André Olimb, Max Görtz, Tylor Spink, Travis Turnbull und Daniel Pfaffengut fehlen in der Defensive Maximilan Adam und John Ramage. „Die Ausgangslage ist natürlich alles andere als optimal, aber mit Philip Feist und Kai Zernikel haben wir zehn Stürmer und sechs Verteidiger zur Verfügung. Da die Einstellung der Jungs schon das ganze Jahr über einwandfrei ist, hoffe ich, wir können damit einen Weg ins Spiel finden und dann auch etwas zählbares mitnehmen“, so Kreutzer abschließend.
