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Der 1988 geborene Verteidiger und der dem Jahrgang 1967 entstammende Stürmer stehen geradezu exemplarisch für das Beispiel der Mischung verschiedener Generationen im Kader des Oberliganeulings.
Igor Cillik, der in Unna bisher einen Großteil seiner Karriere verbrachte, bewies in der abgelaufenen Saison erneut, dass ein routinierter Spieler auch im Herbst seiner sportlichen Laufbahn als absoluter Leistungsträger fungieren kann. Neben seinen Führungsqualitäten auf dem Eis, wo er als verlängerter Arm von Trainer Willi Tesch gilt, ist er auch außerhalb der Spielfläche kaum noch wegzudenken. Seine professionelle Einstellung, der Grad seiner körperlichen und mentalen Fitness, sowie seine erlangten Erfahrungen und Fähigkeiten bringt Cillik unter Anderem künftig auch als Trainer der Junioren bei den Young Bulldogs im Nachwuchs ein.
So mancher Mitspieler kann sich vom mittlerweile 43-jährigen gebürtigen Slowaken noch in Sachen Einstellung, Motivation und Erfolgsstreben eine Scheibe abschneiden. Dass er das Königsborner Offensivspiel mit seiner Vielseitigkeit auch im vergangenen Jahr des Oberligaaufstiegs eindrucksvoll belebte, lässt sich unschwer aus den Statistiken ablesen. Dass aber grade junge aufstrebende Mannschaftskameraden zeitgleich auch unheimlich viel davon profitieren können, ist noch viel wertvoller einzuschätzen. Schließlich ist es grade am Anfang seiner Seniorenkarriere für einen jungen Spieler immer ein wenig einfacher, an der Seite eines erfahrenen Allrounders zu reifen, als vollkommen alleine seinen zu Beginn oft schweren Weg zu gehen. Dieser Symbiose Rechnung tragend, freuen sich die Verantwortlichen der Bulldogs, dass Igor Cillik sich entschlossen hat noch ein weiteres Jahr für den KJEC anzutreten und das Thema die Schlittschuhe an den oft zitierten Nagel zu hängen, somit also gar keines mehr ist. Freuen wir uns also drauf, wenn auch zukünftig der ein oder andere Goalie die Scheibe aus dem eigenen Netz angeln muss, weil die Nr. 67(sein Geburtsjahrgang) der Bulldogs wieder zugeschlagen hat.
Mit Marvin Kühl, einem versierten jungen Verteidiger und im Dortmunder Juniorenbundesligakader zum Leistungsträger herangereiften Spieler, verpflichteten die Unnaer jetzt ihren 5. Neuzugang. Kühl trifft in Königsborn auf seine ehemaligen Vereinskollegen, die beiden Bruderpaare Potthoff und Proyer, mit denen er größtenteils bereits gemeinsam auf dem Eis stand. Die Verantwortlichen sehen in Kühl einen talentierten jungen Defensivspieler mit Potenzial binnen kurzer Zeit seinen Platz im neuformierten Team zu finden und in seiner Entwicklung unter der Mithilfe erfahrener Cracks durchaus zu einer festen Größe heranzureifen. Schließlich galt er zuletzt als eine der Stützen beim benachbarten EHC Dortmund innerhalb der Juniorenbundesliga Nord.
Zu den weiteren Bausteinen des neuen Kaders äußerte sich KJEC-Pressesprecher Stephan Breiding wie folgt:“ Über die für uns ungemein wertvolle Rolle eines Igor Cilliks besteht kein Zweifel und der Name und die damit verbundenen sportlichen Erfolge stehen für sich. Wer Igor als Mensch und Sportler kennen lernen durfte, braucht eigentlich keine weiteren Worte zu verlieren. Marvin Kühl steht sicher noch am Anfang seiner Laufbahn, aber wir hätten ihn nicht zu uns geholt, wenn wir nicht von seinem Leistungspotenzial überzeugt wären. Diese beiden Spieler stehen gemeinsam auch für die Philosophie der Bulldogs, aus einer Mischung von jungen hungrigen und erfahren routinierten Spielern eine Mannschaft für die neue Oberliga West zu formen, welche es den anderen sicher hoch favorisierten Teams in der kommenden Spielzeit so schwer wie möglich machen soll, die Punkte gegen den KJEC zu holen!“
eishockey.net / PM Köngisborner JEC
