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26.01.2024, 19:30 Uhr

Zwei Heimspiele am Wochenende

Große Herausforderungen warten auf die Wild Wings

Þ26 Januar 2024, 08:26
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Die letzte Woche wird auf den Kopf gestellt, denn nach zwei Auswärtsspielen stehen nun zwei Heimduelle auf dem Programm. Und hier warten erneut zwei extrem große Herausforderungen auf die WILD WINGS. Beide Gegner, sowohl Frankfurt als auch Augsburg, würden Stand jetzt die erste Playoff-Runde verpassen. Um dies zu verhindern, werden beide Clubs alles in die Waagschale werfen und für einen heißen Kampf sorgen.

Die Wochen werden wieder länger – zumindest, was das Training betrifft. Nach vielen englischen Spielwochen ist es schon beinahe ungewohnt, so lange auf eine Partie warten zu müssen: „Es fühlt sich schon etwas komisch an und wir müssen erst wieder in den Rhythmus finden. Dafür haben wir im Training wieder mehr Zeit für Details sowie die Rekonstruktion von Abläufen“, so Steve Walker. Auch aus Spielersicht haben mehr Trainingstage positive Auswirkungen zur Folge: „Man kann sich mehr auf seinen Körper fokussieren und in ihn hineinhören. Somit ist man auch in der Lage, kleine Wehwehchen wahrzunehmen und diesen entgegenzusteuern. Weniger Spiele ermöglichen uns, die Arbeit im Gym zu intensivieren und sich selbst zu stärken“, betont Ben Marshall. Darüber hinaus sei es schön, weniger Zeit im Bus zu verbringen und sich detaillierter mit Systemsachen beschäftigen zu können.

Ausruhen dürfen sich die WILD WINGS aber nicht, denn schon am morgigen Freitag gastieren die Löwen Frankfurt inklusive neuem Headcoach in der Helios Arena. Taktische Umstellungen erwartet Steve Walker jedoch nicht: „Fritzmeier ist ein sehr emotionaler Coach. Dadurch wirkt die Mannschaft etwas engagierter und enthusiastischer. Man hat das Gefühl, dass die Bereitschaft automatisch höher ist“. Im Fokus dieser Trainingswoche stand insbesondere der Transfer von Videos auf das Eis. Somit konnten Spielsituationen nicht nur anhand eines Videos analysiert werden, wie es bei drei Spielen in der Woche der Fall ist, sondern auch direkt auf dem Eis nachgestellt werden. „Das ist wichtig, damit die Jungs solche Situationen nicht nur sehen, sondern auf dem Eis auch umsetzten können. Diese Woche konzentrierten wir uns darauf, die Mitte des Eises besser zu schließen und auch die Rückwärtsbewegung dementsprechend anzupassen.“

Jedes Spiel ist das Wichtigste

Der finale Kader für das morgige Spiele steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Im Großen und Ganzen sind alle einsatzfähig, jedoch gibt es momentan ein paar Krankheitsfälle in den Familien. Das Trainerteam wolle deshalb auf jeden Fall sicherstellen, dass die Jungs auf dem Eis zu 100 Prozent fit sind. Tyson Spink ist eine Option und könnte spielen. Jedoch stehe er noch nicht bei den angesprochenen 100 Prozent, weshalb nicht feststeht, ob er am Wochenende tatsächlich spielen wird. Auf alle Fälle soll nichts überstürzt werden. Zwischen den Pfosten gegen Frankfurt steht Joacim Eriksson.

Zum Wochenabschluss reisen dann die Augsburger Panther an den Neckarursprung. Das Team von Christof Kreutzer ist ebenfalls gefährlich einzuschätzen, insbesondere nach der starken Aufholjagd der Iserlohn Roosters, die somit den Abstand auf die Panther verkürzen konnten. „Augsburg hat eine opportunistische Herangehensweise und ein sehr gutes Powerplay. Sie verteidigen gut, weshalb wir diszipliniert agieren müssen. Sie werden in der aktuellen Situation keine Fehler machen wollen“, so Walker. Doch auch die WILD WINGS werden versuchen mit guten Leistungen ihre Position zu festigen und möglichst viele Spiele bis zum Saisonende zu gewinnen. Der Headcoach betont: „Wir müssen uns so vorbereiten, als ob jedes Spiel das Wichtigste ist!“

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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