Der Sieg am vergangen Wochenende gegen die Bulldogs aus Königsborn, tut hierbei sein Übriges. Doch weit gefehlt. Denn noch hat der HEV nichts erreicht, außer dem sicheren Verbleib in der Regionalliga.
Um jedoch in der nächsten Spielzeit höherklassig aktiv zu sein, müssen die Spieler, um Trainer Carsten Plate, auch die nicht so attraktiven Gegner schlagen. Dafür geht es am Freitag zunächst zum Oberligisten nach Neuwied. Die „Bären“ diente in der vergangenen Spielzeit als Punktelieferant für alle anderen Mannschaften. Nur durch einen Formfehler wurde dem EHC ein „Dreier“ zugesprochen. Für die Ambitionen der Neuwieder viel zu wenig. Doch gerade angeschlagene Mannschaften sind die schwierigsten, das weiß auch Plate. Und so könnte die Welt in Neuwied mit einem Sieg gegen den „haushohen Favoriten“ aus Herne wieder etwas zurechtgerückt werden. Bully im Icehouse ist um 20 Uhr.
Am Sonntag kommt es dann zu einem Wiedersehen mit dem Neusser EV. Der sympathische Verein aus der Regionalliga, mauserte sich über die Saison zum ernsthaften Gegner. Zwar wollte NEV-Trainer Uwe Malz nur mal schauen, wie es so in der Regionalliga ist, aber nach dem Aufstieg aus der NRW-Liga, konnten sich die Rheinländer schnell etablieren. Mit der Teilnahme am Oberliga-West-Pokal, stand zudem der Klassenerhalt fest. Ein großer Erfolg für den Verein und seine Fans. Ambitionen zum Aufstieg in die Oberliga hegen die Neusser jedoch nicht. Etwas die Großen ärgern, jedoch schon. Bully am Gysenberg ist um 18:30 Uhr.
eishockey.net / PM Herner EV
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