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Zwei neue Eisbären

Limböck kommt aus Deggendorf, Junge aus Leipzig

Þ30 Juli 2021, 16:10
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Hammer Eisbaeren Kopie
Hammer Eisbaeren Kopie

Der gebürtige Wittmunder Michel Limböck kommt vom Deggendorfer SC aus der Oberliga Süd, und Tim Junge, ein Pinneberger Jung, wechselt vom Ligakonkurrenten IceFighters Leipzig an den Maxipark. Das teilte Jan Koch am Mittwoch mit. „Beide sollen sich auf Eishockeyspielen konzentrieren“, sagt der Manager über den Status der Neuen.

Es sind die Zugänge sieben und acht für das Team des künftigen Trainers Jeff Job nach Maximilian Otte (Selb), den beiden Nordamerikanern Chris Schutz und Jesse Roach, den Südtirolern Fabio Calovi und David Trivellato sowie der neuen Nummer eins, Daniel Filimonov (Passau). Das Nord-Duo besetzt die Positionen 18 und 19 im Kader, der letztlich 22 Spieler umfassen soll. „Es fehlen noch zwei Stürmer und ein Verteidiger. Ich hoffe, dass wir zeitnah Vollzug melden können“, sagt Jan Koch. Die heiße Phase der Vorbereitung auf die Spielzeit, die voraussichtlich am Sonntag, 26. September, mit dem zweiten Spieltag beginnen wird, soll Mitte August beginnen.

Angreifer Michel Limböck ist ein Wunschspieler von Jeff Job und laut Koch als solcher auch „finanziell machbar“. Der 22-jährige Linkshänder kommt von einem der Schwergewichte in der Oberliga Süd, bei dem ihm der richtige Durchbruch nicht gelungen ist. 33 Spiele absolvierte Limböck in der vergangenen Saison für Deggendorf, erzielte darin zwei Tore. „Er sucht bei uns eine neue Perspektive, erhofft sich mehr Einsatzzeiten als in Deggendorf und will so den nächsten Schritt gehen“, sagt Koch über die Ziele des 1,80 Meter großen Stürmers, der zuvor in der Bayernliga für die Passau Black Hawks auf dem Eis stand und von 2011 bis 2018 die Nachwuchsabteilungen in Straubing, Bietigheim und Deggendorf durchlaufen ist.

Tim Junge wird die Hammer Eisbären in der Verteidigung verstärken, Er ist mit 95 Kilogramm, verteilt auf 1,95 Meter Körpergröße, schon „ein großer Brocken“, wie Jan Koch sagt. Der frühere U16-Nationalspieler (für die Eisbären Juniors Berlin) sei ein Spieler, der auch menschlich sehr gut in das Hammer Team passe. „Der Junge hatte zuletzt eine schwierige Saison. Wir haben mit ihm ein langes und persönliches Gespräch geführt – und nicht nur mit seinem Berater. Wir sind von seinen Qualitäten überzeugt“, sagt Koch. Der Kontakt sei entstanden, nachdem Junges Gespräche mit den Leipzigern etwas ins Stocken geraten waren und die IceFighters ihr Angebot an ihn nicht mehr aufrecht erhalten hatten.

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