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Zwei Punkte verloren

Þ28 Januar 2018, 20:35
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alles lief nach Plan: Nach 40 Minuten führten die Tölzer Löwen mit 2:0 gegen die Eispiraten Crimmitschau. Erst am Anfang des letzten Drittels brach das defensive Bollwerk auseinander. Am Ende entführen die Gäste zwei Punkte aus der Kurstadt. Jordan Knackstedt verwandelte den entscheidenden Penalty zum 2:3-Endstand (0:0, 2:0, 0:2, 0:1).

Von Anfang an wirkten die Tölzer zielstrebiger in ihren Aktionen. Doch schon zu Beginn des Spiels ließen sie die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss vermissen. "Wir haben die Mannschaft gewarnt, wir haben sogar ein Video gezeigt vom letzten Spiel in Crimmitschau gegenüber Tölz. Die (Tölzer) Mannschaft kämpft und arbeitet sehr hart. Wenn wir nicht dagegen arbeiten, kann das schlecht ausgehen. Das haben wir im ersten Drittel überhaupt nicht gemacht. Da hatten wir Glück, dass kein Gegentor gefallen ist", ärgerte sich Gäste-Coach Kim Collins. Florian Strobl, Julian Kornelli (Pfosten), und Philipp Schlager vergaben beste Chancen. Bei der letzten Möglichkeit musste sogar der Videobeweis herhalten, doch der Puck blieb nach Angesicht der Bilder noch auf der Linie liegen. Auch die Eispiraten hatten zwei gute Chancen, aber auch Mikko Rämö präsentierte sich am Sonntagabend in Top-Form.

Erst im Mittelabschnitt gelang es den Tölzern die Torlosigkeit zu durchbrechen. Ausgerechnet Maxi Hörmann und Marinus Reiter trafen zu ihren jeweils ersten Saisontreffer. Innerhalb von eineinhalb Minuten schossen die beiden Löwen einen 2:0-Vorsprung heraus. Als Kim Collins die Notbremse "Auszeit" zog, spielten die Gäste gefälliger. Mehrmals hätten sie treffen können, doch die finnische Wand stand ihnen im Weg. "Erst nach dem 2:0 haben wir angefangen zu arbeiten", urteilte Collins. Der einzige Tölzer Wehrmutstropfen des zweiten Drittels ereignete sich zwei Sekunden vor Schluss, als sich Torschütze Hörmann zu einer Strafe hinreißen ließ. "Ein bisschen ungünstig waren die Strafzeiten. Solche Kleinigkeiten entscheiden oft solche Spiele", ärgerte sich Boehm.

Mit dem fälligen Powerplay kam Crimmitschau zurück ins Spiel. Ossi Saarinen traf zum Anschluss. Drei Minuten später traf Vincent Schlenker sogar zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt vielleicht gar nicht unverdient. Doch in der Folge waren es wieder die Tölzer, die den Ton angaben. "Wir hatten genügend Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen, auch nach dem 2:2-Ausgleich. Das haben wir leider nicht geschafft", so Rick Boehm. Mehrmals scheiterten die Buam an Brett Kilar. Als nach 60 Minuten immer noch das Unentschieden auf dem Videowürfel stand, sollte die Verlängerung über einen Sieger entscheiden. Doch auch da: Chancen im Überfluss, alleine Florian Strobl vergab zwei Hunderprozenter.

So entschied Jordan Knackstedt die Partie, nachdem für die Löwen Casey Borer, Johannes Sedlmayr und Klaus Kathan allesamt scheitert. Zwei vermeidbare Punktverluste. "Trotzdem sehe ich das Spiel und die Leistung der Mannschaft positiv", analysierte Boehm. Er führte aus: "Es ist schwer nach Niederlagen immer positiv zu sein, aber ich sehe das einfach so und werde auch so bleiben".

Dominik Walleitner schied zwischenzeitlich verletzt aus. Morgen Vormittag wird der Center untersucht, er hat Knieprobleme. Damit reiht er sich vorläufig in die Tölzer Krankenliste ein, aus der wohl für das Derby am kommenden Freitag nur Joonas Vihko fit werden wird.

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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