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Zwei Top-Gegner an diesem Wochenende

Þ26 Januar 2018, 09:35
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TowrStarsRavensburg_DEL2_FULL
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Zum symbolischen Start in das letzte Hauptrundenviertel stehen den Ravensburg Towerstars zwei ganz schwere Aufgaben bevor. Am Freitag treten sie die lange Reise zum Tabellendritten Kassel an, mit dem SC Riessersee ist am Sonntag dann ein stark aufspielender Tabellenzweite zu Gast in Ravensburg.

 In Kassel wird es vor allem ankommen, sich die lange Anreise effektiv aus den Beinen zu schütteln und von Beginn an hochkonzentriert zu Werke zu gehen. Beim ersten Aufeinandertreffen im Oktober hat das weitgehend gut geklappt, bis kurz vor Schluss führten die Towerstars mit 3:2. Doch dann wurde es hektisch auf dem Eis und es hagelte Strafzeiten. Am Ende unterlagen die Ravensburger Cracks noch mit 3:5. „Da haben wir uns von dem ganzen Zirkus anstecken lassen. Ich denke aber, dass wir uns künftig in solchen Situationen auf uns selbst konzentrieren können – egal gegen welchen Gegner es geht“, sagt Towerstars Coach Jiri Ehrenberger.

Besonders interessant macht diese Begegnung natürlich, dass die Towerstars im Falle eines 3-Punkte Sieges die Huskies vom vierten Platz verdrängen könnten. Jiri Ehrenberger sieht diesen Umstand zwar als positiven Nebeneffekt, hebt da allerdings mahnend den Zeigefinger.  „Wir müssen den Fokus vor allem nach hinten richten, da gibt es genug Mannschaften, die auch in die Top 6 wollen“, betont der Trainer.

Ein ganz schweres Spiel wartet auf die Towerstars trotz des Heimvorteils am Sonntag. Der SC Riessersee hat sich in den vergangenen drei Wochen mit konstanten Leistungen bis auf den zweiten Tabellenplatz hoch geackert und sich damit in den Kreis der Titel-Aspiranten befördert. Wie auch gegen Kassel lieferten sich die Towerstars gegen den SC Riessersee attraktive Hinspiele, die Bilanz fiel unterschiedlich aus. In Garmisch ernteten die Oberschwaben in zwei Begegnungen nur einen Punkt, dafür kämpfte man den Gegner in eigener Halle eindrucksvoll mit 5:2 nieder.

Personell wird es am kommenden Wochenende keinerlei Veränderungen geben, bei den derzeit Verletzten steht kurzfristig kein Comeback an.  Vorsichtig positive Signale gibt es jedoch von Jakub Svoboda, der seit dem derben Check gegen den Kopf im Spiel gegen den SC Riessersee am 15. Dezember nicht mehr zum Einsatz kommen konnte. Nachdem wochenlang nicht einmal ein lockeres Trockentraining möglich war, konnte er jetzt in einem Belastungstest eine weitere Stufe in Angriff nehmen. „Wir hoffen, dass das weiter aufwärts geht und er dann wieder ins Teamtraining einsteigen kann“, erklärte Trainer Jiri Ehrenberger.

eishockey.net / PM Ravensburg

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