ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Zweite Kontingentstelle besetzt

Þ04 Juli 2014, 14:44
Ғ1566
Er ist in Deutschland aus der höchsten Spielklasse be-reits bestens bekannt. Der Kanadier spielte für Augsburg, Iserlohn und Ingolstadt, dabei füllte er sein Scorerkonto mit beeindruckenden 258 Punkten (79 Tore; 179 Assists) in 261 Spielen.

Wren spielte zudem in weiteren Top-Ligen: fast 600 Spiele in der AHL, über 200 Spiele in der 1. Liga Österreichs, selbst 5 NHL Einsätze kann der Linksschütze verbuchen.

Der 39jährige ist Wunschspieler von Indians-Sportchef David Sulkovsky: „Bob ist sicherlich in einem Alter, in dem andere Schlittschuhe an den Nagel hängen. Aber ich kenne Bob, habe mit und gegen ihn gespielt. In Sachen Fitness und Schnelligkeit macht er vielen jüngeren etwas vor. 

Er ist ein exzellenter Spielmacher, kann das Powerplay führen und andere Spieler in Szene setzen. Er soll eine Führungsrolle übernehmen, die wir besetzten mussten. Den vielen jungen  Spielern in unserem Team kann er Stütze und Vorbild sein. Ein Spieler wie Wren wird auch dem Image der gesamten Liga einen Schub geben.“

Wren spielte in der vergangenen Saison mit Indians-Neuzugang Nick Anderson für die Not-tingham Panthers. Sulkovsky: „Dass die beiden sich bereits kennen, ist natürlich vorteilhaft für uns.“

Wren wird mit seiner deutschen Lebensgefährtin nach Hannover kommen. Er freut sich auf die Saison: „Meine Freundin und ich wollten gerne wieder nach Deutschland. Den Pferdeturm kenne ich aus meiner Saison in Ravensburg. Die Atmosphäre war super, das wird sicher viel Spaß machen. David kenne ich schon so lange, wir sind befreundet und er hat mir viel über die Organisation der Indians erzählt, da musste ich nicht lange überlegen.“

Wren ist in seiner Karriere auch als Heißsporn bekannt geworden. Neben einer unglaublichen Anzahl von Scorerpunkten, sammelte er zudem fleißig Strafzeiten. Sulkovsky: „Bob hat sich nie etwas gefallen lassen. Er ist ruhiger geworden, aber er kann es auch immer noch krachen lassen, wenn es sein muss.“

eishockey.net / PM Hannover Indians

â
Anzeige
Anzeige