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Nur eine Partie steht für den Herner Eissportverein am Wochenende in der Oberliga Nord auf dem Spielplan. Der Tabellendritte ist am Freitagabend zu Gast im Derby bei den Moskitos Essen. Es ist bereits das zweite Duell beider Teams am Westbahnhof. Bully ist um 20 Uhr.
Mit neun Siegen aus elf Partien liegen die Miners derzeit auf einem starken dritten Tabellenplatz in der Oberliga Nord. Nach dem Spiel in Essen hat die Mannschaft von Danny Albrecht ein paar Tage Zeit zur Regeneration, denn Herne ist sowohl am Sonntag, als auch am kommenden Dienstag, spielfrei. Erst in einer Woche geht es bei den Crocodiles Hamburg (Freitag, 28.10., 20 Uhr) weiter. „Die Jungs haben in den letzten Wochen sehr hart gearbeitet. Jetzt wollen wir diesen ersten anstrengenden Block, mit vielen Partien in kurzer Zeit, gerne mit einem weiteren Derbysieg abschließen“, sagt der HEV-Coach.
Am Dienstagabend feierte Björn Linda, beim 2:0-Erfolg in Halle, seinen ersten Shutout der Saison. „Wer nach 60 Minuten kein Gegentor kassiert, der hat defensiv sehr viel richtig gemacht. Das war ein sehr strukturierter Auftritt gegen einen individuell starken Gegner “, blickt Danny Albrecht noch mal auf die Partie beim amtierenden Oberliga Nord-Meister zurück.
Beim HEV fällt Alexander Komov am Wochenende weiterhin aus. Die Finger-OP verlief erfolgreich, so dass der Stürmer in wenigen Wochen wieder für seine Mannschaft auf dem Eis stehen kann. Ob Nils Elten weiterhin für die Iserlohn Roosters in der DEL auf dem Eis steht, ist noch nicht abschließend geklärt und auch hinter dem Einsatz von Verteidiger David Kirchhoff steht ein Fragezeichen. Alle anderen Akteure sind aktuell einsatzbereit (Stand: 20.10., 13 Uhr).
Das erste Derby der Saison, vor knapp zweieinhalb Wochen, konnte der HEV am Westbahnhof mit 5:4 nach Verlängerung für sich entscheiden. Herne lag dabei zwei Minuten vor Schluss noch mit 2:4 zurück, glich durch zwei späte Tore aber noch aus und Braylon Shmyr gelang in der Overtime der umjubelte Siegtreffer. „Es wird natürlich ein anderes Spiel als in Halle. Wir werden definitiv wieder mehr die Scheibe haben. Wichtig ist, dass unser Powerplay besser funktioniert als in den letzten Partien“, sagt Danny Albrecht.
