Deutsch 
Am Beginn dieser Woche standen für die Panther drei Duelle mit den Top-Der-Teams der Gruppe Süd auf dem Spielplan. Durch die beiden Siege gegen Schwenningen und in München haben sich die Blau-Weißen inzwischen selbst auf Platz drei der Tabelle gespielt. Dementsprechend kommt es morgen um 17 Uhr zum Topspiel bei den Adlern Mannheim.
Im Vergleich zur bärenstarken Leistung beim Titelkandidaten München sind bei den Panthern keine Änderungen zu erwarten. Am Freitag stand ein individuelles Trainingsprogramm auf dem Plan, bevor heute wieder gemeinsam auf dem Eis angegriffen wurde. Heißt auch, dass die Sturmreihen, die gut funktioniert haben, voraussichtlich in der selben Kombination zusammenbleiben.
Die Adler grüßen ihrerseits von der Tabellenspitze, mit einem Sieg am Sonntag könnten die Schanzer den Rückstand auf das Team von Trainer Pavel Gross allerdings weiterzusammenschmelzen lassen. Zumal die Kurpfälzer gestern in Straubing ihre zweite Saisonniederlage einstecken mussten und auch morgen noch auf die verletzen Andrew Desjardins (Saisonende), Mathias Plachta, Cody Lampl und Craig Schira verzichten müssen. Auch die Verteidiger Sinan Akdag und Mark Katic fehlten gestern noch verletzungsbedingt.
Obwohl es in Mannheim zuletzt nicht viel zu holen gab, für den ERC, können die Jungs von Trainer Doug Shedden nach den jüngsten Erfolgen mit breiter Brust nach Baden-Württemberg reisen. „Wir hatten dort zuletzt nicht allzu viel Erfolg. Mannheim fehlen ein paar wichtige Jungs. Mal schauen, ob und wer von ihnen bis Sonntag wieder dabei sein kann. Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil für uns, dass wir einen Tag mehr Pause als Mannheim hatten. Dort zu gewinnen wäre jedenfalls sehr groß. Wie die Schweizer Alpen“, schmunzelt Shedden vor dem Duell mit dem Meister von 2019.
