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(1:2) - (0:1) - (0:2)
13.03.2024, 20:00 Uhr

Pioneers wollen Serie verlängern

Spiel 6 gegen den KAC Klagenfurt

Þ13 März 2024, 09:19
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Pioneers Voralberg

Nach dem entfesselten 1:6 Auswärtssieg gestern Abend haben die BEMER Pioneers Vorarlberg nicht nur einen bedeutsamen Sieg eingefahren, sondern auch das Momentum der Serie maßgeblich beeinflusst. Der EC-KAC musste seine höchste Saisonniederlage und die höchste Playoff Niederlage seit 25 Jahren einstecken, was zweifellos das Selbstvertrauen der Pioneers stärkt und ihnen einen entscheidenden Vorteil verschafft, wenn sie nun vor heimischem Publikum antreten.

1. Die Pioneers stehen vor der Herausforderung, die Serie auszugleichen und ein alles entscheidendes Spiel 7 zu erzwingen. Doch die Aussichten für das bevorstehende Heimspiel sind vielversprechend, insbesondere wenn man die Schlüsselfaktoren betrachtet, die den Pioneers zum Sieg verhelfen könnten:

Explosive Offensive: Gestern platzte endlich der Knoten für die Pioneers in der Offensive. Mit einem beeindruckenden halben Dutzend Toren, bei denen sich sechs verschiedene Schützen im Spielbericht verewigten, zeigten sie, dass ihre Angriffslinien zu den gefährlichsten der Liga gehören. Diese Vielseitigkeit und Durchschlagskraft müssen sie auch im Heimspiel demonstrieren, um die Verteidigung des KAC zu durchbrechen.

2. Die Pioneers können zum ersten Mal in dieser Viertelfinalserie mit ihrer Chancenverwertung zufrieden sein. Durch sauber ausgespielte Konter und eine erhöhte Präsenz vor dem gegnerischen Tor konnten sie gestern viele ihrer Möglichkeiten nutzen. Diese Effizienz müssen sie auch morgen aufrechterhalten, um den Druck auf die Abwehr des KAC aufrechtzuerhalten.

3. Special Teams: Besonders beeindruckend war das Unterzahlspiel der Pioneers gegen das zweitbeste Powerplay der Liga. Durch konsequentes Blocken von Schüssen und kluges Positionsspiel gelang es ihnen, den KAC in Schach zu halten. Das eigene Powerplay hingegen wollte bisher noch nicht ins Rollen kommen. Die Klagenfurter sind auf Owre, van Nes und Co. hervorragend eingestellt. Hier gilt es die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen, um auch in Überzahl wieder zum Torerfolg zu kommen.
 

4. Volle Angriffsformation: Mit der Rückkehr von Patrick Spannring kann Headcoach Dylan Stanley wieder mit vollen 4 Sturmlinien agieren. Dies wird im 6. Spiel innerhalb von 11 Tagen eine wertvolle Ressource sein. Außerdem eröffnet dies dem gesamten Team eine zusätzliche Entlastung, denn der Assistant Captain wird im Unterzahlspiel häufig vom Trainerstab eingesetzt.

5. Kontrolle über die Neutralzone: Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg wird sein, die gefährlichen Angriffe des KAC frühzeitig zu unterbinden, insbesondere wenn sie mit Tempo aus dem eigenen Drittel starten und über die neutrale Zone zusätzlichen Schwung gewinnen. Eine kompakte Formation und intelligentes Forechecking werden dabei entscheidend sein, um den Klagenfurtern keine Gelegenheit zu schnellen Spielzügen zu geben.

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