ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

0:2-Heimniederlage gegen Schwenningen

Þ18 November 2018, 17:15
Ғ1090
ȭ
nuernberg
Thomas Sabo IceTigers

Nach der 1:2-Niederlage in Bremerhaven wollten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag gegen die Schwenninger Wild Wings zumindest den dritten Heimsieg in Folge einfahren. Wegen der Verletzungen von Brandon Buck und Milan Jurčina war Martin Jiranek zu Umstellungen gezwungen und ließ Jason Bast und Daniel Weiß auf der Mittelstürmerposition spielen. Die Ice Tigers spielten von Beginn an schwungvoll nach vorne und hatten schon nach 50 Sekunden die Führung auf dem Schläger, als Brandon Segal eine Hereingabe von Shawn Lalonde gefährlich abfälschte, aber an Dustin Strahlmeiers Schoner scheiterte. Auf der anderen Seite hatte Istvan Bartalis nach einem Querpass die beste Schwenninger Chance, seine Direktabnahme hielt Niklas Treutle aber sicher mit der Fanghand (5.). In Überzahl hatten die Ice Tigers in der 8. Minute die Riesenchance zur Führung. Nach einem Querpass von Will Acton zog Taylor Aronson direkt ab, aber auch er scheiterte an Strahlmeiers Schoner. Die Ice Tigers feuerten aus allen Rohren, Tom Gilbert verfehlte das Tor nur knapp (9.). In der 12. Minute landete der Puck nach einem Schuss von Shawn Lalonde sogar auf dem Torgehäuse.

Die Ice Tigers machten das Spiel, den ersten Treffer erzielten aber die Wild Wings. Ville Korhonen bediente Marcel Kurth mit einem weiten Diagonalpass, Kurth fuhr über die rechte Seite zum Tor und traf aus dem Handgelenk punktgenau zum 0:1 in den Winkel. Obwohl die Ice Tigers im ersten Drittel 35 Schüsse abfeuerten, sahen sie sich nach 20 Minuten einem Rückstand ausgesetzt. Den Schwung des ersten Abschnitts konnten die Ice Tigers allerdings nicht in den Mittelabschnitt nehmen. Vor allem offensiv fehlte den Ice Tigers die Durchschlagskraft. Dane Fox hatte in der 27. Minute eine Möglichkeit mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss aufs kurze Eck, aber auch er scheiterte am starken Strahlmeier. Als Eugen Alanov in der 32. Minute auf der Strafbank saß, kamen die Wild Wings dem zweiten Tor bedrohlich nahe. Philip McRae kam vor dem Tor an die Scheibe und schoss, Treutle war dran und Marcus Weber rettete kurz vor der Torlinie aus der Luft. Völlig verrückt wurde es dann in der 37. Minute: Nach einer Rangelei zwischen Chad Bassen und Stefano Giliati hatte der Schwenninger Stürmer schon auf der Strafbank Platz genommen, ließ sich aber von Dane Fox provozieren und verließ die Strafbank wieder. Nach einer kurzen Rangelei der beiden war das Spiel für Fox und Giliati beendet.

Das letzte Drittel begann mit einer Strafe gegen Phil Dupuis, die die Ice Tigers aber schadlos überstanden. Es dauerte aber bis zur fünften Minute des Schlussabschnitts, ehe sich die Ice Tigers in der Offensive zeigten. Leo Pföderl fälschte einen Schuss von Tim Bender von der rechten Seite gefährlich ab, lenkte die Scheibe aber knapp am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf feuerten Taylor Aronson und Tom Gilbert von der blauen Linie, bei beiden Schüssen hatte Dustin Strahlmeier aber freie Sicht und parierte sicher. Den Ice Tigers lief zunehmend die Zeit davon und verrannten sich immer wieder in hektischen Angriffen und Einzelaktionen. Shawn Lalonde schlenzte in der 53. Minute von der blauen Linie, Patrick Reimer hielt die Kelle rein und fälschte knapp übers Tor ab. Immer wieder brachten die Ice Tigers die Scheiben zum Tor, zeigten dabei aber zu wenig Zug zum Tor, um einen Abpraller zu nutzen. In der 57. Minute handelte sich Marcus Weber eine Strafzeit ein, was Schwenningen 74 Sekunden vor Schluss durch einen Alleingang von Anthony Rech zum 0:2 nutzte. Mehr passierte nicht mehr, am Ende blieb es bei einer bitteren 0:2-Niederlage.

â
Anzeige
Anzeige