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Sechspunkte-Wochenende: Das muss die Devise sein vor dem Heimspiel gegen die SCL Tigers. Nach dem Auswärtssieg bei Vizemeister Biel wollen wir zuhause gegen die direkten Tabellenkonkurrenten aus Langnau nachdoppeln. Nur gestaltet sich das zu Beginn relativ harzig, auf beiden Seiten allerdings. So richtige Torszenen bleiben die Ausnahme. Eine davon kann Langnau allerdings zu seinen Gunsten nutzen und in Führung gehen. Ein Wundertor von Erni, muss man dazu sagen ... Es ist nicht so, dass diese zwingend hätte Bestand halten müssen bis zur Pause, haben unsere Klotener danach doch mächtig aufgedreht. Allerdings fehlte noch das letzte Quäntchen Glück für den Ausgleich. 0:1 das Verdikt nach dem ersten Drittel.
Keine Tore im Mitteldrittel
Genau wie das Startdrittel ist auch das Mitteldrittel eines, das zum grössten Teil ohne Torchancen auskommen muss. Langnau stellt dich hinten rein, uns fehlt dann und wann die Kreativität, um uns durch die massierte Defensive durchspielen zu können. Und weil es die Langnauer verstehen, immer wieder Nadelstiche zu setzen, brauchen wir einen hellwachen Metsola, um nicht mit zwei Toren in Rückstand zu geraten. So bleibt das Skore nach dem Mitteldrittel unverändert: 0:1 für die Gäste.
Kalte Dusche zu Beginn des Schlussdrittels
Im Schlussdrittel kommts noch dicker. Denn Langnau bestraft uns eiskalt dafür, dass heute einfach kein Schuss drin sein will. Die Emmentaler können nach nur 31 Sekunden den zweiten Treffer erzielen und die Führung ausbauen. Wir haben in der Folge zwar noch die ein oder andere Möglichkeit, ein Aufbäumen wäre aber ein zu grosses Wort, um die Art und Weise zu beschreiben, wie wir uns gegen die Niederlage wehren.
So bleibts beim 0:2. 44 Sekunden vor Schluss erzielen die Langnauer den entscheidenden Treffer ins leere Tor zum 0:3-Endstand. Nach dem Sieg in Biel müssen wir zuhause einen Dämpfer hinnehmen. Weiter gehts nächsten Freitag auswärts bei Fribourg-Gottéron.
