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Δ-Θ
(0:0) - (0:2) - (0:2)
26.12.2021, 19:00 Uhr

0:4 gegen Leipzig verloren

Nichts zu holen gegen die Icefighters

Þ27 Dezember 2021, 23:02
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rostock488
Rostock Piranhas

Mit 0:4 (0:0, 0:2, 0:2) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der Eishalle Schillingallee (leider ohne Zuschauer) in der Oberliga Nord gegen die Icefighters Leipzig.

„Wir zeigten im dritten Drittel (nach 0:2-Rückstand – d. Red.) viel Charakter und wehrten uns. Torhüter Lukas Schaffrath hat für uns ein sehr starkes Spiel gemacht. Wir haben hart gespielt und uns die zwei Punkte verdient“, befand REC-Coach Chris Stanley nach dem 3:2 nach Penaltyschießen bei den Hannover Indians.

Gestern – es fehlten weiter Florian Kraus und Justin Maylan, dafür nach langer Verletzungspause in seinem erst zweiten Saison-Einsatz Stürmer Constantin Koopmann wieder dabei – gab es ein von beiden temporeich geführtes, ausgeglichenes erstes Drittel. Dabei gingen die Sachsen etwas härter zu Werke: Kilian Steinmann wurde unsanft in die Bande befördert und konnte danach erst einmal nicht weiter mitwirken. Chancen waren hüben wie drüben vorhanden, doch ein Treffer fiel noch nicht. „Wir sind recht gut im Spiel und halten das Geschehen offen. Das 0:0 zur ersten Pause geht schon so in Ordnung“, sagte Jan Pischke, Mannschaftsleiter der Gastgeber.

Im weiteren Verlauf erwies sich Leipzig als vor dem Tor cleverer und ging in Führung. Als die Piranhas in 3:5-Unterzahl gerieten – nach Jonas Gerstung (38:20) musste auch Sean Morgan (39:37) auf die Strafbank –, nutzten die Gäste dies, um ganze zwei Sekunden vor Drittelende durch den Ex-Rostocker Filip Stopinski zu erhöhen. „Die Strafe gegen Sean war schon sehr fragwürdig“, fand Jan Pischke. „Schade, dass wir noch das 0:2 kassiert haben. Wir brauchen jetzt ein kleines Wunder, um das noch zu drehen.“

Doch daraus wurde nichts, die Icefighters machten mit einem weiteren Treffer noch in der Rest-Überzahl-Phase alles klar. Jan Pischke: „Es war eine Fortsetzung des Mitteldrittels, die Leipziger sind einfach cleverer gewesen und effektiv im Überzahlspiel. Die Schiedsrichter waren auch in diesen letzten 20 Minuten alles andere als auf unserer Seite. Am Ende war es aber sicherlich ein verdienter Sieg für unseren Gegner.“

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