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Vor 4553 Zuschauern gewinnen die Pinguins 2:0 gegen den Tabellendritten in einem spannenden Spiel und klettern dadurch vorübergehend auf den ersten Platz. Es war ein Duell der Torhüter heute und man merkte früh, dass es eine enges Spiel werden würde und so war es auch. 2:39 vor Ende erzielt Miha Verlic den vielumjubelten Führungstreffer und Kristers Gudlevskis feiert einen verdienten Shutout.
Gleich zu Beginn des Drittels machte Fischtown viel Druck und kam so bereits nach wenigen Sekunden zum ersten Torschuss. Vladimir Eminger zog von der blauen Linie ab und Dominik Uher fälschte mit seinem Schläger ab. Doch die Scheibe trudelte knapp am Pfosten vorbei. In der 4. Minute das erste Powerplay für Bremerhaven. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Colt Conrad die Riesenchance, als Straubing die Scheibe hinterm Tor vertendelte und er die Scheibe dann aber an Miska im Straubinger Tor nicht vorbeibringen konnte. In der 7. Minute dann gleich mehre Torabschlüsse der Pinguins, die allerdings nicht über die Linie gingen. Erst vergab Ziga Jeglic aus halblinker Position, dann Lukas Käble aus dem Slot und schließlich Jake Virtanen. Eine Minute später dann erneut Powerplay Fischtown, jedoch verteidigten die Gäste hier erneut gut. Nach Ablauf der Strafe verfehlte Anders Grönlund mit einem Schlagschuss knapp das Tor. Ross Mauermann lief sich auf der linken Seite schön frei und brachte die Scheibe zum Tor, die Miska nur prallen ließ und diese dann im Torraum landete. Ein Verteidiger der Tigers konnte jedoch in letzter Sekunde klären. In den folgenden Minute zogen die Bremerhavener dann Strafen und so war der Spielfluss etwas dahin. Erst Felix Scheel (13.), Dominik Uher (18.) und schließlich Ross Mauermann (20.) mussten nacheinander in die Kühlbox. Die erste gute Gelegenheit für die Gäste hatte Zengerle (16.), als er den Puck frei im Slot zugespielt kam, aber hier war Kristers Gudlevskis zur Stelle. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Pause. Im zweiten Drittel stehen dann noch 1:41 in Unterzahl an für die Strafe von Ross Mauermann.
Im Mitteldrittel wurde es nochmal brenzlich für die Pinguins. In der 22. Minute musste Lukas Kälble für Beinstellen in die Kühlbox und so hatte Straubing 21 Sekunden doppelte Überzahl. Aber das Penaltykilling stand gut und es fiel weiterhin kein Treffer. Phillip Bruggisser mit einem Schlagschuss prüfte dann den Gäste Goalie (25.). Zwei Minuten später war es erneut der Däne, der von der blauen Linie abzog und in der gleichen Sequenz Jan Urbas nochmal aus dem Slot. Aber erneut war Miska nicht zu überwinden. Die größte Möglichkeit bis dahin hatte Felix Scheel (29.). Er kam an die Scheibe, als Miska noch auf der anderen Torseite war, doch er fehlte das frei Tor knapp. Jake Virtanen tauchte dann alleine vor Miska auf, nachdem er allen Verteidigern davonlief (31.), doch auch hier war Endstation Torwart. Das nächste Powerplay für Fischtown (32.) brachte trotz zahlreicher Abschlüsse nichts ein. Nach Ablauf der Strafe hatte Clark dann eine gute Gelegenheit frei im Slot, doch Kristers Gudlevskis war erneut zur Stelle. Weite Gelegenheiten für Uher (35.) und Nicolas Appendino (39.) vergaben weitere Chancen. 50 Sekunden vor Ende erneut Strafzeit Bremerhaven. Diesmal musste Dominik Uher für Beinstellen auf die Strafbank. Doch es ging weiterhin unentschieden in die Pause. Somit wird es ein spannendes Schlussdrittel werden.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Gäste den Druck und kamen so zu Gelegenheiten. Constantin (43.) tauchte frei vorm Tor auf, doch Kristers Gudlevskis behielt die Ruhe und sicherte den Puck. Drei Minuten später dann die nächste Großchance für Straubing. Brunnhuber war ebenfalls frei vorm Tor, der Schuss ging aber in die Fanghand. In Minute 48 spielte Ross Mauermann im Angriff auf den mitgelaufenen Miha Verlic, der allerdings nicht genug Druck auf die Scheibe bekam und so strich der Puck am Tor vorbei. Kapitän Jan Urbas (52.) aus der Drehung im Slot fand erneut seinen Meister in Miska. Topscorer Mattinen war frei auf der rechten Seite und kam zum Abschluss, der erneut sichere Beute für Kristers Gudlevskis war. Miha Verlic (56.) passte dann auf Ross Mauermann vorm Tor, der dann nur knapp verfehlte. Es wurde eine spannende Schlussphase und man merkte, dass der nächste Treffer entscheidend. Und es war Miha Verlic (58.), der vorm Tor die Scheibe hoch über den Torwart in die Maschen brachte. Jake Virtanen brachte die Scheibe schön vors Tor und der Slowene erzielte die Vorentscheidung. Trainer Tom Pokel riskierte dann alles und nahm den Torwart vom Eis und Felix Scheel markierte mit dem 2:0 die Entscheidung zugunsten für die Pinguins.
