ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ζ-Η
(1:2) - (0:1) - (1:0)
21.02.2024, 19:30 Uhr

2:3 Niederlage gegen die Düsseldorfer EG

Haie kämpfen, gehen aber leer aus

Þ22 Februar 2024, 14:40
Ғ496
ȭ
koeln
Kölner Haie

Wir müssen uns in einem temporeichen Spiel dem Tabellenführer aus Berlin mit 2:3 geschlagen geben. Tim Wohlgemuth und Justin Schütz sind unsere Torschützen. Am Ende sind wir dem Ausgleich ganz nah, schaffen es aber nicht, den starken Gäste-Torwart Jake Hildebrand zum dritten Mal zu überwinden.

Wir hatten zu Beginn etwas mehr vom Spiel und gute Chancen durch Robin van Calster (3.) und Justin Schütz (5.), den ersten Treffer der Partie erzielte jedoch der Tabellenführer aus Berlin. An der blauen Linie spielten wir im eigenen Powerplay einen Fehlpass, den Tobias Eder antizipierte, sich die Scheibe schnappte und auf den langen Weg Richtung Tobias Ancicka im KEC-Tor machte. Vor unserem Goalie blieb der deutsche Nationalspieler cool und netzte zur Gästeführung ein (5.). Wir schüttelten uns kurz und hatten durch Tim Wohlgemuth die genau richtige Antwort.

In der gegnerischen Zone gaben wir eine Scheibe nicht verloren und konnten sie uns durch Druck erkämpfen – über Patrick Sieloff und Gregor MacLeod landete das Spielgerät bei Tim Wohlgemuth, der schnell reagierte und Jake Hildebrand im Eisbären-Tor mit einem Abschluss kurz vor dem Slot überwand (13.). Das letzte Wort in den ersten 20 Minuten hatten die Hauptstädter in Person von Jonas Müller, der mit einem Rückhandschuss zum 2:1 einnetzte (18.) – trotz einer guten Leistung ging es mit einem 1:2-Rückstand aus unserer Sicht in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel war ausgeglichen, das einzige Tor des Mittelabschnitts schossen aber die Gäste. Thomas Schemitsch zog von der blauen Linie ab und profitierte von ordentlich Verkehr vor unserem Kasten. Ancicka war die Sicht verwehrt, sodass er die Scheibe nicht kommen sah und diese zum 1:3 in die Maschen flog (30.).

Mit Beginn des Schlussdrittels legten wir nochmal einen Zahn zu und erspielten uns mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr Chancen. Die erste gute Gelegenheit hatte Maximilian Kammerer, der von Frederik Storm bedient worden war – kurz vor dem Slot schoss unsere Nummer neun aber knapp neben das Tor. Nachdem sich die Berliner nach einem guten Shift unsererseits nur mit einem Foul zu helfen wussten, bekamen wir die nächste Überzahlsituation, die wir diesmal nutzen konnten.

Moritz Müller legte quer auf David McIntyre, der aus halbrechter Position direkt abzog. Seinen Schuss ließ der ansonsten starke Hildebrand in den Slot prallen, wo Schütz goldrichtig stand und artistisch zum umjubelten Anschlusstreffer traf (48.). Wir blieben dran und versuchten es immer wieder – die besten Gelegenheiten zum Ausgleich hatten dabei Gregor MacLeod (52.), zweimal Tim Wohlgemuth (58. & 59.) sowie Louis-Marc Aubry und Nick Bailen in der Schlussminute mit einem Mann mehr auf dem Eis – Ancicka war da schon vom Eis gefahren.

Leider belohnten wir uns aber nicht, sodass es beim 2:3 aus unserer Sicht blieb. Weiter geht’s für uns am Sonntag – dann treten wir ab 16:30 Uhr bei der Düsseldorfer EG an.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige