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Mit der dritten Niederlage in Folge kehren unsere Fischtown Pinguins aus Mannheim zurück, nehmen aber einen Punkt mit. Jake Virtanen gab heute neben Alex Friesen und Antti Tyrväinen sein Debüt im Dress der Pinguins. Im Tor bekam Niklas Svedberg und somit mussten Niklas Andersen und Markus Vikingstad auf der Tribünen Platz nehmen. Ein starkes zweites Drittel reicht in der Kurpfalz nicht für drei Punkte. Zum Ende des letzten Drittel wird der Vorsprung nur verwaltet und Mannheim geling in Überzahl kurz vor Ende der Ausgleich.
Gleich zu Beginn des ersten Drittels mussten unsere Pinguins in Unterzahl agieren. In der zweiten Spielminute waren zu viele Spieler auf dem Eis und somit stand das erste Penaltykilling an. Beste Möglichkeit hatte Rendulic mit einem Schuss an die Latte. Ansonsten gelang es, die Scheibe einfach aus dem eigenen Drittel zu bringen. Zweieinhalb Minuten später musste dann unser Kapitän auf die Strafbank wegen eines Stockschlags. Mannheim kam dann aber nicht zwingend in die Aufstellung, aber Wohlgemuth musste während der Überzahl auf Seiten der Adler auf die Strafbank. Nino Kinder hatte die beste Chance mit einem Abfälscher vorm Tor (10.). Gleich nach dem Powerbreak hatte Mannheim einen 2-auf-1 Konter, nachdem der Puck im gegnerischen Drittel vertändelt wurde. Rendulic schloss den Konter dann eiskalt vor dem Tor zur Führung ab. Toto (13.) und Cramarossa (15.) hatten dann noch gute Möglichkeiten zum zweiten Treffer, doch Niklas Svedberg hielt sein Team im Spiel. Zum Ende des ersten Drittels kam Fischtown besser ins Spiel und kam zu gefährlichen Torchancen. Virtanen (16.) mit einem Schuss an den Pfosten und Urbas aus dem Slot (17.) hatten dabei beste Chancen zum Ausgleich.
Das zweite Drittel begann ohne Höhepunkte und es plätscherte erstmal vor sich her. In Minute 24 war es Rendulic aus spitzen Winkel mit der erste Tormöglichkeit. Sein Schuss parierte Niklas Svedberg mit der Kufe. Als nach vier Minuten im Mitteldrittel das erste richtige Überzahlspiel für Fischtown anstand, hatte Philip Samuelsson (25.) eine gute Schusschance von der Blauen. Kurz danach kam Alex Friesen aus halblinker Position zum Abschluss, der allerdings auch nicht über die Linie ging. Mit zunehmender Spieldauer wurde Bremerhaven besser und hatte mehr vom Spiel. Mannheim kam nur noch zu gelegentlichen Chancen. Philipp Bruggisser mit seinem sechsten Saisontreffer sorget dann im Powerplay (30.) für den Ausgleich. Sein Hammer von der blauen Linie wurde von einem Mannheimer unhaltbar abgefälscht. Krämer hatte in Minute 35 die beste Möglichkeit, als er frei vors Tor kam, aber sein Schuss ging knapp übers Tor. Eine Minute später lief sich Jan Urbas im Slot frei und kam zum Abschluss, doch Tiefensee parierte. Nach einem harten Schuss aufs Tor durch Christian Wejse verwertete Skyler McKenzie den Rebound vorm Tor zum 2:1. Ziga Jeglic (38.) lief von links frei vors Tor mit dem Puck, konnte diesen aber nicht am Torwart vorbeibringen, da er leicht behindert wurde. Die Aktion wurde aber nicht bestraft durch die Schiedsrichter. Kurz vor Schluss kam Jan Urbas erneut aus dem Slot zum Abschluss, doch der dritte Treffer wollte noch nicht fallen. Insgesamt hatten die Pinguins mehr vom Spiel und die Führung war verdient.
Die ersten Minuten des letzten Drittels begannen ohne zwingende Torchancen, doch es ging auf beiden Seiten hin und her. Der erste Schuss auf Gehäuse der Adler kam erst in Minute 46 von Moritz Wirth. Cramarossa (47.) hatte dann eine gute Chance aus dem Slot, als er frei zum Abschluss kam. Bremerhaven versuchte den Vorsprung zu verwalten. Ab der 50. Spielminute kam Mannheim zu mehr Möglichkeiten und spielte sich mehr und mehr im Bremerhavener Drittel fest und kreierte einige Abschlüsse. Loibl (55.) nach Scheibengewinn scheiterte aus dem Slot an Niklas Svedberg. Eine Strafzeit kurz vor dem Ende brachte den Ausgleich kurz vor Ablauf des Unterzahlspiels, als Eisenschmid aus dem Slot mit einem verdeckten Schuss Niklas Svedberg überwand. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Overtime. Nach 62 Sekunden entschied dann MacInnis das Spiel mit dem Gamewinner für die Adler.
