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3:2 n.V. - Ice Tigers gewinnen in Berlin!

Þ20 Dezember 2017, 16:17
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Rob Wilson musste weiterhin auf Brett Festerling, David Steckel und Steven Reinprecht verzichten, im Tor begann Andreas Jenike.

Wie schon in den vergangenen Auswärtspartien machten die Ice Tigers in Berlin von Beginn an die neutrale Zone dicht, standen sicher in der Defensive und lauerten auf schnelle Gegenzüge. Aus einer dieser Situationen entstand in der 4. Minute die erste dicke Möglichkeit für die Ice Tigers. Kai Wissmann verlor die Scheibe im Spielaufbau an John Mitchell, der legte ab auf Leo Pföderl. Pföderl zog über die linke Seite zum Tor und versuchte es flach durch die Schoner, scheiterte damit aber an Petri Vehanen im Tor der Hausherren. Auf der anderen Seite hatte Jamie MacQueen die erste Chance für die Eisbären, seinen Schlagschuss von der linken Seite hielt Jenike aber ganz sicher (6.). Den ersten Aufreger der Partie gab es in der 10. Minute, als Sven Ziegler den Puck von hinter dem Tor nach vorne spielte und der Puck zwischen Jenikes Schoner hindurch über die Linie trudelte. Die Schiedsrichter bemühten den Videobeweis und erkannten eine Torhüterbehinderung, so dass der Treffer nicht zählte. Eine durchaus glückliche Entscheidung für die Ice Tigers, die weiterhin konsequent spielten und in Überzahl über Patrick Reimer die nächste Möglichkeit hatten. Nach einem Querpass von Leo Pföderl jagte Nürnbergs Kapitän den Puck aber übers Tor (16.). Da Jenike in der 19. Minute den Schuss von Mark Olver mit der Stockhand parierte, blieb es nach 20 Minuten beim torlosen Unentschieden.

Nach einem schwungvollen, aber relativ ereignislosen Auftakt in den Mittelabschnitt fasste sich Phil Dupuis ein Herz, zog mit Tempo über die linke Seite zum Tor und traf mit seinem Schuss aufs kurze Eck nur den Außenpfosten (23.). Die Eisbären kamen in der 25. Minute zu ihrer nächsten Gelegenheit, Micki DuPont lenkte James Sheppards Hereingabe von der linken Seite aber recht deutlich am Nürnberger Tor vorbei. In der 28. Minute waren es dann die Ice Tigers, die die Mercedes-Benz Arena erstummen ließen. John Mitchell leitete seinen eigenen Treffer mit einem harten Pass auf Leo Pföderl selbst ein. Pföderl erlief den Pass und spielte flach vors Tor, Mitchell reagierte am schnellsten und überwand Petri Vehanen flach durch die Schoner zum 1:0 für die Ice Tigers. Kurz darauf musste Milan Jurcina wegen Spielverzögerung auf die Strafbank, die Ice Tigers überstanden die Unterzalsituation aber schadlos, weil Jenike stark mit der Fanghand gegen Blake Parletts Schuss von der blauen Linie reagierte. In der 32. Minute rückte Berlins Verteidiger Jonas Müller mit auf und kam gefährlich zum Abschluss, wieder reagierte Jenike aber stark und entschärfte die Situation. Im direkten Gegenzug machten die Ice Tigers vor, wie man eine Chance eiskalt ausnutzt: Die vierte Reihe brachte den Puck ins Berliner Drittel, Marius Möchel schoss aus der Drehung, Petr Pohl hielt die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Vehanen zum 2:0 ab (32.).

Bei den Eisbären machte sich langsam der Frust breit, Mark Olver und Nick Petersen nahmen Strafen. Die Ice Tigers schafften es aber nicht, in Überzahl die Vorentscheidung zu erzwingen, so dass es nach 40 Minuten bei der gefährlichen 2:0-Führung blieb. Gleich zu Beginn des letzten Drittels mussten Taylor Aronson und Yasin Ehliz innerhalb von einer guten Minute auf die Strafbank, Die Ice Tigers hatten die erste Strafe gerade überstanden, da schlugen die Eisbären zu. Michi DuPont schoss von der blauen Linie, Jenike musste abprallen lassen, Sean Backman spielte vor dem Tor quer und Nick Petersen nutzte den Nachschuss zum Anschlusstreffer für die Berliner (44.). 77 Sekunden später jubelten die Eisbären erneut, als sie den nächsten Puck über der Torlinie wähnten, nach Studium des Videobeweises entschieden die Schiedsrichter aber wegen einer Kickbewegung auf "kein Tor". Die Eisbären machten weiter Druck, die Ice Tigers kamen nur zu wenigen Entlastungsangriffen. In der 51. Minute bekam Yasin Ehliz einen Diagonalpass von Marco Pfleger, schoss aber freistehend vor Vehanen am Tor vorbei. Kurz darauf war der Ausgleich für die Eisbären dann doch noch fällig: Jamie MacQueen schlenzte von der blauen Linie, Mark Olver hielt die Kelle rein und fälschte unhaltbar ab - 2:2-Ausgleich für Berlin (53.). Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatte Patrick Reimer nach einem Scheibenverlust der Eisbären die Riesenchance zur möglichen Entscheidung, scheiterte mit seinem Schuss aber an Petri Vehanens Fanghand (59.).

Damit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Beide Teams hatten Möglichkeiten, den Zusatzpunkt holten sich aber die Ice Tigers: Brandon Segal bediente Phil Dupuis bei einer Zwei-auf-Eins-Situation perfekt, Dupuis hatte Zeit, hob den Puck unter die Latte und erzielte damit sein 7. spielentscheidendes Tor in dieser Saison.

 

eishockey.net / PM Nürnberg

 

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