3:1 Heimerfolg gegen Nürnberg

Die Grizzlys haben den ersten Teil ihres Heimspiel-Doppelpacks am Wochenende erfolgreich bestritten. Die Niedersachsen setzten sich gegen die Nürnberg Ice Tigers vor 2788 Zuschauern dank der Tore von Matt White, Chris Wilkie und Spencer Machacek sowie einer guten Leistung von Goalie Hannibal Weitzmann mit 3:1 durch. Schon am Sonntag steht für die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart das nächste Spiel in der Eis Arena auf dem Programm.

Nach gerade einmal 15 Sekunden hatte Nolan Zajac bei einem Nürnberger Konter den Abschluss von Ryan Stoa im letzten Moment geblockt, in den folgenden Minuten passierte zunächst nicht viel. Dann schnappte sich Spencer Machacek nach einem Foul an Andy Miele die Scheibe und passte sie in den Slot, von wo aus Matt White die Führung markierte – 1:0 (5.).

Die Franken versteckten sich aber keineswegs und hatten in Person von Tim Fleischer eine gute Möglichkeit auf den Ausgleich (7.). Dane Fox kam im ersten Powerplay der Gäste frei zum Abschluss, doch Hannibal Weitzmann war mit einem spektakulären Save zur Stelle (13.). Auf der Gegenseite hatte J.C. Beaudin eine springende Scheibe aus kurzer Distanz nicht richtig getroffen (11.), kurz vor Drittelende verpasste White in Überzahl den Doppelpack (17.).

Kurz nach Wiederbeginn fand Beaudin in Unterzahl mit seinem Zuspiel Lucas Dumont, der allerdings nicht an Leon Hungerecker im Kasten der Nürnberger vorbeikam. Stattdessen schlugen die noch im gleichen Powerplay zu, Fleischer war der Torschütze (23.). Elis Hede hatte bei einem Konter die erstmalige Führung für den Gast auf dem Schläger, scheiterte jedoch an Weitzmann (28.).

Luis Schinko hatte kurz darauf eine gute Möglichkeit aus Sicht der Autostädter, der Nationalstürmer tauschte wiederum wenig später einige Nettigkeiten mit Jake Ustorf aus. Die Streithähne hatten kaum auf der Strafbank Platz genommen, da verwertete Chris Wilkie einen Abpraller zur erneuten Wolfsburger Führung (35.). Kurz zuvor hatte Hede ein zweites Mal seinen Meister in Weitzmann gefunden (35.).

In den letzten 20 Minuten sollte es nur wenige nennenswerte Möglichkeiten geben. Danjo Leonhardt (50.) und Constantin Braun (56.) hatten aufseiten der Gäste gute Einschussmöglichkeiten. Als die kurz vor dem Ende mit sechs Feldspielern agierten, machte Spencer Machacek alles klar (60.).