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Nach einem torlosen ersten Drittel konnte Torjäger Jeremy Williams die Straubing Tigers mit zwei Mann mehr auf dem Eis in Führung bringen (27.). Sein kongenialer Partner Mike Connolly hatte hinter dem gegnerischen Gehäuse die Übersicht behalten und dem freistehenden Williams die Scheibe mustergültig serviert. Dass die Gastgeber ebenfalls Powerplay können, demonstrierten sie rund acht Minuten später, als Matt White den Ausgleich markierte (35.).
Der dritte Abschnitt, der ebenfalls mit hoher Intensität geführt wurde, begann mit einem Ausrufezeichen: Stefan Loibl konnte sich auf der linken Außenbahn schön durchsetzen und bediente dabei den mitgelaufenen Marco Pfleger. Dieser musste der Scheibe nur noch eine kleine Richtungsänderung verpassen, damit sie an Olivier Roy im AEV-Tor vorbei und ins Netz ging (41.).
In der Folge machten die Gastgeber - u. a. bedingt durch eine doppelte Überzahl - mächtig Druck. Diese brenzlige Situation konnte der Deckungsverbund der Gäubodenstädter noch bravourös überstehen, allerdings war es nur wenig später dann doch passiert: Panther Simon Sezemsky war in Überzahl zur Stelle und stellte zwei Minuten vor der Schlusssirene auf 2:2. Gegen Ende der Partie wurde noch eine Strafe gegen die Augsburger Panther verhängt, diese Möglichkeit konnten die Straubing Tigers jedoch leider nicht in Zählbares ummünzen. Die Entscheidung war schließlich Drew LeBlanc vorbehalten: der zweitbeste Scorer der Fuggerstädter ließ Jeff Zatkoff im Tor der Straubing Tigers keine Chance und sicherte den Gastgebern den umjubelten Zusatzpunkt (64.).
Tore:
1:0 (26:05) Williams (Connolly, PP2)
1:1 (34:18) White (LeBlanc, Fraser, PP1)
2:1 (41:10) Pfleger (Loibl, EQ)
2:2 (58:05) Sezemsky (Lamb, Trevelyan, PP1)
3:2 (63:44) LeBlanc (White, EQ).
Strafen:
Augsburg: 18 Minuten
Straubing: 12 Minuten
Schiedsrichter: Michael Klein und Terry Koharski.
Linienschiedsrichter: Maksim Cepik und Jonas Merten.
Zuschauer: 5.765
