4:0 gegen Augsburg

Vor ausverkaufter Eisarena gelingt den Pinguins ein 4:0 Heimerfolg und Maximilian Franzreb kann seinen ersten Shutout feiern. Durch den Sieg klettern wir auf Platz eins, da Berlin seine Partie in Straubing verloren hat. Somit beträgt der Vorsprung vorerst drei Punkte.

Den ersten Torschuss des Spiels gaben die Gäste ab. Verteidiger Schüle (2.) schaltete sich in die Offensive ein und brachte die Scheibe aus spitzem Winkel aufs Tor. Maximilian Franzreb war jedoch zur Stelle. In der Folge dominierten die Pinguins das Spielgeschehen. Ross Mauermann (3.) konnte dann den ersten Torschuss der Bremerhavener aus der Mitte zum Tor bringen, allerdings konnte er nicht genug Druck auf den Puck bekommen. In der Folgeminute dann Doppelchance für Fischtown. Erst scheiterte Jan Urbas aus der Drehung im Slot und wenige Sekunden später vergab Alex Friesen von der linken Seite. In der fünften Minute fiel dann jedoch das 1:0 durch Friesen. Dominik Uher passte in den Slot und von dort ging die Scheibe ins Tor durch unserern Stürmer mit der Nummer 57. Das erste Powerplay nutzte dann Miha Verlic zum 2:0. Er konnte die Scheibe aus dem Gewühl heraus über die Linie befördern (6.). Allerdings wurde die Szene nochmal überprüft, aber dann das Tor gegeben. In der 10. Minute beendete Skyler McKenzie den Arbeitstag für Markus Keller im Tor der Panther. Sein Handgelenkschuss aus der Bedrängnis segelte direkt ins Tor zum 3:0. Die Bremerhavener machten weiter Druch und kamen zu vielen Abschlüssen. Vladimir Eminger knallte den Puck dann per Schlagschuss an den Pfosten (12.) und in der gleichen Minute konnte Christian Wejse alleine aufs Tor zulaufen, scheiterte jedoch an Endras. Ein weiteres Lebenszeichen der Gäste sendete Schüle mit einem Schuss von der blauen Linie, den Maximilian Franzreb jedoch abwehren konnte. Das zweite Powerplay für Fischtown brachte trotz vieler Abschlüsse keinen Torerfolg. In der 18. Minute konnte erneut Christian Wejse alleine aufs Tor zulaufen und vergab aber erneut.

Trainer Christof Kreuzer hatte scheinbar die richtigen Worte in der Pause gefunden. Die Panther drückten und wollten den Anschlusstreffer. Bremerhaven konnte sich nur per Icings befreien. Ein Abspielfehler im eigenen Drittel konnte Hakulinen (21.) nicht nutzen, der frei vor Maximilian Franzreb scheiterte. Ein verdeckter Schuss von der blauen Linie (22.) durch die Gäste war dann sichere Beute unseres Torwarts. Ein Drei-auf-Eins Konter brachte Tosto nur an den Pfosten. Im Gegenzug konnte Anders Grönlund von der blauen Linie schießen, doch Endras konnte halten. In der 29. Spielminute brachte Tosto dann erneut die Scheibe aus spitzem Winkel aufs Tor, auch hier war Maximilian Franzreb zur Stelle. Nach dem Powerbreak kam Fischtown besser ins Spiel und zu Chancen. Miha Verlic zielte aus dem Slot knapp übers Gehäuse (31.). Ein Schuss von der blauen Linie war dann erneut sichere Beute von Endras im Tor der Augsburger (37.). Eine Minute später zog Skyler McKenzie vors Tor und vergab aus kurzer Distanz. 33 Sekunden vor Ende dann erneute Strafzeit für die Gäste. Nach der Pausensirene entwickelte sich eine völlig unnötige Schlägerei vorm Augsburger Gehäuse. Hier hatte es ein Augsburger auf Christian Wejse abgesehen, der aber versuchte abzuwinken. Seine Teamkollegen verteidigten ihn und ließen die Gäste abblitzen.

Nach der Prügelei zum Ende des Mittelabschnitts, bekam Nicholas Jensen eine fünfminütige Strafzeit plus 20 Minuten Spieldauer und so konnte er nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Auch Renner bekam die gleiche Strafe auf Seiten der Gäste und Rantakari eine zusätzliche 10-Minuten Strafe. Im Powerplay konnte Fischtown allerdings keine gute Akzente mehr setzen und so blieb es beim 3:0. In der 43. Minute dann eine Doppelchance für die Pinguins. Erst scheiterte Ross Mauermann aus spitzem Winkel und wenig später konnte Colt Conrad die Scheibe nicht ins Tor bugsieren. Der Finne Karjalainen tankte sich durch die Mitte, scheiterte aber am gut aufgelegten Maximilian Franzreb (46.). Colt Conrad vergab aus guter Position aus der Mitte heraus (48.). Dann hätten die Panther zum Anschluss kommen können, doch Hakulinen brachte den Puck nicht über den liegenden Torwart sondern knapp neben das Tor (51.). Justin Büsing hätte dann seinen ersten Treffer erzielen können, doch er bekam die Scheibe nicht kontrolliert und somit nicht ins freie Tor (52. Die Entscheidung fiel dann in der 59. Minute. Christian Wejse erzielte erneut im Powerplay das vierte Tor des Abends und damit war der Deckel drauf.