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(1:2) - (1:0) - (1:1) - (1:0 ОТ)
03.03.2024, 14:00 Uhr

4:3 nach Overtime gegen Mannheim

Pinguins bleiben an der Spitze

Þ03 März 2024, 17:07
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

Das letzte Heimspiel vor ausverkaufter Eisarena Bremerhaven gewannen die Pinguins mit 4:3 nach Verlängerung und bleiben damit Spitzenreiter der DEL. So kommt es am letzten Spieltag zum Showdown in Berlin, die zwei Punkte hinter Bremerhaven liegen. Die Bremerhavener konnten das enge Spiel trotz Überlegenheit der Gäste am Ende für sich entscheiden. Kristers Gudlevskis begann heute von Beginn an im Tor. Jake Virtanen war heute erneut überzähliger Kontingenzspieler neben Blaz Gregorc. Ross Mauermann bekam heute eine Spielpause und setzte ebenso wie der verletzte Nicolas Appendino aus.

Die Mannheimer kamen sehr druckvoll aus der Kabine und war offensiv sehr präsent. Die Pinguins hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. In der dritten Minute musste Kristers Gudlevskis gleich sein ganzes Können zeigen. Wolf war frei im Slot nach einem Pass von hinter dem Tor, doch er konnte den Puck nicht über die Linie bringen. Vey setzte sich auf der rechten Seite durch und konnte die Scheibe zum Tor bringen, die Gudlevskis im Nachfassen hatte. In der neunten Minute musste Alex Friesen auf die Strafbank. Bereits nach sieben Sekunden traf Plachta per Onetimer ins Tor zur Führung für die Adler. Bereits zwei Minuten später erhöhten die Gäste auf 2:0 durch Gildon. Ein Rebound prallte direkt in den Slot hoch ab und der aufgerückte Verteidiger netzte ein, da die Sicht für den Torwart versperrt war. Erst nach dem Tor kamen die Pinguins besser ins Spiel und kamen zur ersten Tormöglichkeit. Wejse bekam die Scheibe im Slot und scheiterte mit seinem Abschluss an Brückmann im Tor der Adler und auch Justin Büsing konnte den anschließenden Rebound nicht verwerten. Auf der Gegenseite war es erneut Plachta, der vors Tor zog und zweimal abzog, doch der dritte Treffer fiel nicht. Skyler McKenzie setzte sich dann auf halbrechter durch, konnte aber nur per Rückhand die Scheibe zum Tor bringen, die dann sichere Beute für den Torwart war. Das erste Powerplay für Bremerhaven nutzte Kapitän Jan Urbas nach 36 Sekunden per Handgelenkschuss zum 1:2 (15.). In der 17. Minute musste dann Nicholas Jensen auf die Strafbank, doch diesmal klappte das Penaltykilling gut und so überstand man die Situation.

Der Mittelabschnitt begann gleich nach sechs Sekunden mit Powerplay für Fischtown. In der 22. Minute schoss Phillip Bruggisser von der blauen Linie und Markus Vikingstad konnte den Puck aus der Drehung per Rückhand zum Tor bringen, doch Brückmann war zur Stelle. In der 26. Minute musste Phillip Bruggisser auf die Strafbank. Das Mannheimer Powerplay konnte dann aber gut verteidigt und konnte von den Gästen nicht genutzt werden. Das nächste Powerplay für die Pinguins (30.) blieb dann ebenfalls ohne Treffer. Nach Ablauf der Strafe Gegenangriff Bremerhaven, Felix Scheel passte vors Tor zu Skyler McKenzie, der die Scheibe jedoch übers Tor brachte (33.). Die Gäste hätten die Riesenmöglichkeit über Bennett gehabt, der frei vorm Tor an die Scheibe kam, doch er zielte am Pfosten vorbei (34.). Nach einem Pass aus der Ecke war Skyler McKenzie völlig frei im Slot (37.), doch Brückmann konnte halten. Das nächste Powerplay für die Pinguins brachte dann den Ausgleich (38.). Jan Urbas schoss neben das Tor und der Abpraller landete bei Christian Wejse, der die Scheibe über den Torwartrücken über die Linie brachte. In der Schlussminute des Drittel dann die Möglichkeit für Bennett, der die Scheibe vorm Tor bekommt aber daneben schießt. So ging es mit dem 2:2 in die Pause und es versprach ein spannendes Schlussdrittel zu werden.

Im Schlussabschnitt hatten die Pinguins die erste Torgelegenheit. Felix Scheel brachte die Scheibe per Rückhand von der Bande vors Tor, wo Skyler McKenzie die Scheibe nur leicht abfälschen konnte und der Puck knapp am Tor vorbeistrich. In der Folge egalisierten sich beide Teams und man dachte, der nächste Treffer entscheidet. Markus Vikingstad war es dann mit einem Handgelenkschuss (48.), der Brückmann aus halblinker Position überwand. Vorher vertendelte Reul die Scheibe in der neutralen Zone und so konnte der Norweger mit der Scheibe ins Mannheimer Drittel laufen und das Führungstor erzielen. In der folgenden Spielminute schoss Nicholas Jensen von der blauen Linie knapp vorbei. Die Adler konnten dann in der 51. Minute einen Lattentreffer durch Gilmour landen, der von der blauen Linie abzog. Eine Minute später bekam Wolf die Scheibe im Slot, scheiterte aber an Kristers Gudlevskis. Einen Konter der Pinguins vergab dann Anders Grönlund aus guter Position vorm Tor (54.). In der 55. Minute schossen sowohl Lukas Kälble als auch Phillip Bruggisser knapp neben das Tor. Der Mannheimer Loibl schoss dann direkt vorm Tor knapp daneben. 2:30 vor Spielende zog Trainer Eakins den Torwart und bereits drei Sekunden danach versengte Gawanke den Puck im Tor von der blauen Linie (58.). Direkt nach dem folgenden Bully kassierte Miha Verlic eine Strafzeit fürs Beinstellen, die dann aber über die Zeit gebracht werden konnte. Nach AAblauf der Strafe gab es dann ein Zwei-auf-Eins der Pinguins, wo Ziga Jeglic verzog. Die Entscheidung musste dann in der Overtime folgen, in der die Bremerhavener in Überzahl starten konnten, da die Adler eine Strafzeit kassierten. Die numerische Überzahl nutzte dann Kapitän Jan Urbas nach 49 Sekunden per Onetimer zum Siegtreffer.

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