Mit nur 17 Feldspielern traten die Falken am Freitagabend zum Spitzenspiel in Freiburg an. Im Tor erhielt Matthias Nemec den Vorzug vor Mirko Pantkowski.
Obwohl die Falken die erste Chance der Partie hatten, waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und konnten bereits in der dritten Minute durch einen sehenswerten Alleingang von Luke Pither mit 1:0 in Führung gehen. Als dann Jan-Luca Schuhmacher auf der Strafbank Platz nehmen musste, legten die Breisgauer nach und erzielten in der siebten Minute durch Cam Spiro das 2:0. Auch in der Folgezeit blieb Freiburg das spielbestimmende Team. In der 13. Minute durften dann allerdings die Falken in Überzahl ran und waren nach nur 8 Sekunden erfolgreich. Jan Pavlu verkürzte auf 1:2.
Im zweiten Drittel dauerte es nur 2 Minuten, bis die Falken den Ausgleich erzielen konnten. Louis Brune zog ab und erzielte fast aus dem Nichts das 2:2. Nur drei Minuten später legte erneut Louis Brune nach und brachte die Falken erstmals mit 3:2 in Führung. Jan-Luca Schuhmacher hatte den sehenswerten Pass gespielt. In der 38. Minute war des dann allerdings Simon Danner, der im Powerplay den 3:3 Ausgleich für die Wölfe erzielte.
In einem ausgeglichenen letzten Drittel, in dem sich Matthias Nemec ein ums andere Mal auszeichnen konnte, brachte Corey Mapes mit einem Schuss von der blauen Linie die Falken in der 48. Minute mit 4:3 in Führung. In der 58. Minute erzielte Nikolas Linsenmeier in Überzahl dann doch noch den Ausgleich für Freiburg, sodass das Spiel in die Verlängerung ging.
Nach 72 Sekunden in der Verlängerung war es dann Derek Damon, der in Überzahl den 5:4 Siegtreffer erzielte und den Zusatzpunkt für die Falken sicherte.