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7:1-Heimsieg gegen Deggendorf

Þ05 März 2018, 09:30
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Die Starbulls Rosenheim haben sich dank eines 7:1-Heimsiegs gegen Spitzenreiter Deggendorfer SC den zweiten Platz in der Abschlusstabelle der Meisterrunde der Eishockey-Oberliga Süd gesichert. Am letzten Spieltag vor Beginn der Playoffs sahen 2.570 Zuschauer im Rosenheimer emilo-Stadion eine über weite Strecken einseitige Partie, in der die Hausherren bereits durch einen Doppelschlag in der Anfangsphase die Zeichen auf Sieg stellten. Bemerkenswert: Die sieben Rosenheimer Tore erzielten sieben verschiedene Spieler. Im Playoff-Viertelfinale, das am kommenden Freitag um 19:30 Uhr mit einem Heimspiel beginnt, treffen die Starbulls auf die Hannover Indians.

Während bei den Starbulls die angeschlagenen Michael Fröhlich und Tobias Draxinger geschont wurden, fehlten bei den Gästen Kyle Gibbons, Dimitrij Litesov und Alxander Janzen. Anstelle von Cody Brenner (Trainer John Sicinski: „Er hat sich jetzt mal eine Pause verdient) hütete Daniel Filimonov das Deggendorfer Tor. Und Filimonov musste bereits nach 146 Sekunden erstmals hinters sich greifen. Christoph Echtler staubte ab, nachdem Yannick Wenzel die Scheibe in aussichtsreicher Position nicht richtig traf (3.). Eine gute halbe Minute später zappelte das Spielgerät erneut im Netz. Diesmal verwertete der im Slot völlig frei stehende Fabian Zick einen Rückpass von Chase Witala unhaltbar im rechten Eck (4.).

Benedikt Böhm hatte nach einem furchtbaren Fehlpass der Rosenheimer Defensive völlig freistehend die Chance zum Anschlusstreffer, doch Starbulls-Keeper Lukas Steinhauer rettete per Reflex (5.). Auch gegen Andrew Schembri und Curtis Leinweber reagierte Steinhauer bei Deggendorfer Überzahl gut (10.). Die Mehrzahl an Torchancen aber hatten die Hausherren. Die 3:0-Führung zur ersten Pause war daher völlig verdient. Vitezslav Bilek besorgte sie im Rahmen eines Powerplays, indem er nach einem geblockten Schuss von Michael Rohner ins offene Tor abstaubte (12.).

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Rosenheimer Überlegenheit phasenweise eklatant. Weitere Tore waren die logische Folge. Für das 4:0 sorgte Witala (27.), ehe Simon Heidenreich nach schönem Spielzug und idealem Vorbereitungspass von Thomas Reichel aus kurzer Distanz auf 5:0 erhöhte. Den einzigen Treffer für den Tabellenführer aus Deggendorf erzielte in der Anfangsphase des Schlussdrittels Benedikt Böhm, der keine Mühe hatte, ein Zuspiel von Leinweber frei vor Steinhauer zu verwerten (42.). Vorausgegangen war ein Rosenheimer Scheibenverlust in der Rundung.

Die letzten Ausrufezeichen der Partie setzen wieder die Hausherren. Daniel Bucheli staubte in Überzahl nach einem abgewehrten Schlagschuss von Matthias Bergmann zum 6:1 ab (48.) und hätte knapp zehn Minuten später seinen zweiten Treffer nachlegen können. Frei auf den Gästekeeper zufahrend, wurde Bucheli von Robert Peleikis per Stockschlag unfair gestört. Den fälligen Strafschuss gestaltete Bucheli dann aber viel zu harmlos, so dass ihn Torwart Filimonov mühelos halten konnte. Direkt im Anschluss des folgenden Anspiels hämmerte Maximilian Vollmayer aber die Scheibe dann zum 7:1-Endstand ins Netz (58).

Für die Starbulls bedeutet der zweite Tabellenplatz nach der Meisterrunde, dass die Mannschaft im Playoff-Achtelfinale auf die Hannover Indians trifft, die die Meisterrunde der Oberliga Nord als Tabellensiebter abschlossen. Die erste Partie dieser im Modus „best of five“ zu spielenden Serie findet am kommenden Freitag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo-Stadion statt. Deggendorf trifft indes auf den Tabellenersten der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord – den Herner EV.

Die Trainerstimmen

John Sicinski (Deggendorf): „Zum Spiel brauch ich heute nicht viel sagen. Bei uns war die Konzentration nicht da und wir haben einige billige Tore kassiert. Der Rosenheimer Sieg ist völlig verdient. Wichtig ist, dass sich niemand verletzt hat und niemand gesperrt ist. Es sieht gut aus, dass wir zu Beginn der Playoffs erstmals wieder in Bestbesetzung auflaufen können“.

Manuel Kofler (Rosenheim): „Gratulation an Deggendorf zum Gewinn der Meisterrunde. Das haben sie sich absolut verdient. Wir haben als Tabellenzweiter aber eine sehr gute Ausgangsposition und können nun auch mit einem positiven Eindruck in die Playoffs gehen. Heute haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle und wie wir immer auftreten wollen.“ 

 

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