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7:4 gegen Straubing-Viertelfinale gegen Köln

Þ05 März 2018, 09:00
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Eine kleine Restchance für Platz zwei hatten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntagnachmittag noch und wollten daher natürlich die Pflichtaufgabe gegen die Straubing Tigers erfüllen. 7.313 Zuschauer wollten sich den letzten Hauptrundenspieltag nicht entgehen lassen und sollten mit einem unterhaltsamen Spiel belohnt werden. Die Ice Tigers mussten auf Milan Jurčina, Patrick Reimer, Tom Gilbert und Marius Möchel verzichten, Nichlas Torp kehrte ins Team zurück. Die erste Riesenchance hatten die Ice Tigers bereits nach 35 Sekunden, David Steckel schoss nach toller Vorarbeit von Yasin Ehliz und Leo Pföderl aber freistehend knapp vorbei. In der 4. Minute hatten die Ice Tigers gerade eine Unterzahlsituation überstanden, da zog Colton Jobke von der blauen Linie ab, Andy Jenike im Nürnberger Tor war die Sicht verdeckt und der Puck schlug zum 0:1 ein. Straubing setzte nach, in der 6. Minute rettete Jenike in Unterzahl stark gegen James Bettauer, der von der linken Seite frei zum Abschluss kam. Die Ice Tigers kamen in der Folge besser ins Spiel und glichen die Partie in der 9. Minute aus: Patrick Köppchen spielte einen schönen Aufbaupass in den Lauf vo  Phil Dupuis, der sah Brandon Segal vor dem Tor, Segal reagierte schneller als der Straubinger Verteidiger und überwand Sebastian Vogl zum 1:1, gleichzeit auch der Zwischenstand nach dem ersten Drittel.

Im zweiten Drittel waren nur 99 Sekunden gespielt, da gingen die Ice Tigers in Führung. Phil Dupuis kam im Straubinger Drittel an die Scheibe, nutzte Dylan Yeo als Sichtschutz und traf aus dem Handgelenk genau zum 2:1 in den Winkel. Die Ice Tigers drückten nun deutlich mehr aufs Tempo und erhöhten in der 24. Minute auf 3:1. Taylor Aronson spielte aus dem eigenen Drittel in die neutrale Zone zu David Steckel, der legte ab auf den mit Tempo kommenden Leo Pföderl. Pföderl ließ Colton Jobke wie eine Slalomstange stehen und traf flach durch Vogls Schoner hindurch. Yasin Ehliz hatte in Überzahl die Riesenchance zum nächsten Tor mit einer Direktabnahme, Vogl riss aber im letzten Moment die Fanghand hoch und rettete spektakulär (27.). Die Nürnberger Offensive blieb stark, David Steckel scheiterte in Unterzahl (33.), in Überzahl schlugen die Ice Tigers dann zum vierten Mal an diesem Nachmittag zu: Dupuis spitzelte die Scheibe zu Dane Fox, der flach aus der Drehung schoss und traf (38..).

Nur 52 Sekunden später setzten die Ice Tigers noch einen drauf, als John Mitchell nach feinem Zuspiel von Yasin Ehliz von der rechten Seite zum Tor zog und Vogl eiskalt austanzte - 5:1 für Nürnberg. Straubing kam im munteren Scheibenschießen aber wieder heran, als Dylan Yeo den Nachschuss bei seinem eigenen Alleingang verwertete. Zu Beginn des letzten Drittels waren die Ice Tigers wieder an der Reihe. Dane Fox wartete mit der Scheibe lange und bediente Phil Dupuis so perfekt, dass dieser nur noch die Kelle reinhalten musste und zum 6:2 traf. Nur 29 Sekunden später kam Straubing aber wieder ein bisschen heran und profitierte dabei von einem Fehler von Patrick Köppchen. Mike Zalewski ging dazwischen und behielt vor Jenike die Nerven - nur noch 6:3 für Nürnberg. Bei Straubinger Überzahl verkürzten die Tigers weiter, Mike Zalewski lenkte eine Hereingabe von Chris Connolly unhaltbar für Jenike zum 6:4 ins Tor (45.). Aber auch das war noch nicht der Schlusspunkt. Pföderl bediente Ehliz im Slot, Ehliz hielt die Kelle rein und hob den Puck zum 7:4 unter die Latte. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers beendeten damit die Hauptrunde mit 100 Punkten auf Platz 3 und treffen im Playoff-Viertelfinale ab 14. März auf die Kölner Haie.

Stimmen zum Spiel:

Tom Pokel (Straubing): Für uns ging es nicht um sehr viel. Wir wussten, dass das Spiel wichtig für Nürnberg war und wollten die Spoiler-Rolle spielen. Wir waren im ersten Drittel gut, danach sind wir etwas auseinandergefallen. Mit unserem kleinen Kader ist uns dann ein wenig die Luft ausgegangen. Sebastian Vogl hatte trotz der sieben Gegentreffer ein gutes Spiel, es hätte höher ausgehen können.

Rob Wilson (Nürnberg): Es ist immer wichtig, ein gutes Gefühl mit in die Playoffs zu nehmen. Wir wussten, dass es schwierig werden würde. Es gab Phasen, da waren wir richtig gut, haben aber auch viele Fehler gemacht. Ich bin stolz auf die Jungs, die eine sehr gute Saison gespielt und zum zweiten Mal in Folge die 100-Punkte-Marke geknackt hat.

 

eishockey.net / PM Nürnberg

 

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