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Aaltonen verstärkt den SCB ab dem 18.02.

Der ursprünglich auf die Saison 2025/26 verpflichtete finnische Stürmer Miro Aaltonen stösst bereits für den Rest der Saison 2024/25 zum SC Bern.

Þ13 Februar 2025, 09:22
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SC Bern
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Im Januar wurde gegen Miro Aaltonen von Swiss Sport Integrity eine Untersuchung wegen eines Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen eingeleitet und der Spieler provisorisch gesperrt. In der Folge trennten sich der EHC Kloten und Miro Aaltonen per sofort.

In den vergangenen Tagen hat Swiss Sport Integrity eine Sanktion ausgesprochen und Miro Aaltonen rückwirkend einen Monat gesperrt. Damit ist er nach Ablauf seiner Sperre ab dem 18. Februar wieder spielberechtigt. Nach mehreren Gesprächen und der Aufarbeitung seines Verstosses hat der SC Bern entschieden, Miro Aaltonen bereits in der laufenden Saison in das Team zu integrieren. Marc Lüthi, CEO und Delegierter des Verwaltungsrats des SC Bern, begründet den Entscheid wie folgt: «Miro Aaltonen bedauert sein Vergehen aufrichtig. In mehreren persönlichen Gesprächen hat er uns dies klar, nachdrücklich sowie glaubhaft vermittelt. Da die einmonatige Sperre seinen Arbeitsvertrag beim SC Bern ab dem 1. Mai 2025 nicht berührt hätte, wäre sein Einstieg zu diesem Zeitpunkt planmässig erfolgt. Nach sorgfältiger Überlegung haben wir jedoch aus verschiedenen Gründen entschieden, Miro bereits jetzt in unsere Mannschaft aufzunehmen.»

Die Sensibilisierung für die weit reichenden Konsequenzen, die der Konsum von Partydrogen nach sich ziehen kann, ist dem SC Bern ein wichtiges Anliegen. Entsprechend betreibt der Club viel Präventionsarbeit. «Wir sehen uns gegenüber unserem Nachwuchs, unseren Fans und unseren Sponsoren in einer grossen Verantwortung. Mit diesem Entscheid untergraben wir diese nicht – im Gegenteil: Jeder Mensch kann einen Fehler machen und verdient eine zweite Chance. Entscheidend ist, wie man damit umgeht. Miro Aaltonen hat sich entschuldigt und die Konsequenzen seines Vergehens getragen. Nun schauen wir gemeinsam in die Zukunft und sind überzeugt, Miro wird seine zweite Chance beim SC Bern nutzen.», so Marc Lüthi weiter.

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