Mit einem 4:2-Heimsieg gegen die Grizzlys aus Wolfsburg holen sich die Adler den dritten Sieg in Folge. Joseph Cramarossa, Fabrizio Pilu, Markus Eisenschmid und Tyler Gaudet trafen für Mannheim, während Torhüter Felix Brückmann ein erneut starker Rückhalt seiner Mannschaft war.
Die Grizzlys lieferten den Adlern ein wie erwartet enges und hart umkämpftes Match, in dem beide Teams mit enorm viel Einsatz, aber sehr fair agierten. Tyler Gaudet prüfte Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier schon in der ersten Minute, David Wolf verpasste das Tor bei seinem Alleingang in der fünften Minute knapp. Im direkten Gegenzug machte es Laurin Braun besser und brachte die Niedersachsen in Führung. Spencer Machacek nutzte einen Fehlpass der Adler in der eigenen Zone zum 2:0 (14.), doch Joseph Cramarossa brachte die Adler mit seinem ersten Tor für die Blau-Weiß-Roten noch vor der ersten Pause auf 1:2 heran (16.).
Auch im zweiten Drittel blieben die Gäste mit schnellen Kontern gefährlich. Brückmann blieb jedoch fehlerfrei und entschärfte auch die beste Chance der Grizzlys gegen Dustin Jeffrey (37.). Strahlmeier stand öfter im Fokus, war gegen Stefan Loibl (24.), Borna Rendulic (29.) und Tim Wohlgemuth (34.) zur Stelle. Zwei Minuten nach Wohlgemuths Versuch wagte er sich jedoch zu weit aus einem Kasten und wurde beim Weg zurück vom eigenen Verteidiger gestört. Fabrizio Pilu bedankte sich und erzielte seinerseits den ersten Treffer für die Adler zum verdienten Ausgleich.
Zu Beginn des Schlussdrittels hatten Matthias Plachta, Matt Donovan, der an der Latte scheiterte und erneut Plachta innerhalb weniger Sekunden Großhancen zum Führungstreffer. Schließlich staubte Markus Eisenschmid auf Vorlage von Rendulic zum 3:2 ins Wolfsburger Tor ab (46.). Die Grizzlys setzten alles daran, noch zum Ausgleich zu kommen, scheiterten jedoch immer wieder an Brückmann. Für die endgültige Entscheidung sorgte kurz vor dem Ende Tyler Gaudets Treffer ins leere Wolfsburger Tor.