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(2:0) - (0:3) - (0:1)
20.03.2024, 19:30 Uhr

Adler unterliegen in Spiel 2

Berlin gelingt der Serienausgleich am Mittwochabend

Þ20 März 2024, 22:58
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Im zweiten Viertelfinalduell gegen Berlin ziehen die Adler trotz einer erneut starken Leistung ganz knapp den Kürzeren. Nach den Toren von Stefan Loibl und David Wolf zur frühen 2:0-Führung unterliegen die Kurpfälzer am Ende mit 2:4 gegen den Hauptrundenzweiten. Am Freitag treffen beide Teams zu Spiel drei in Berlin erneut aufeinander, am Sonntag steigt das vierte Match in der SAP Arena.

Die Adler waren im ersten Drittel erneut die bessere Mannschaft, auch wenn die Gäste deutlich aktiver als noch in Spiel eins auftraten und auch ihre Chancen hatten. Doch Stefan Loibls verwandelter Konter nach nur 75 Sekunden gab dem Spiel früh eine Richtung. Danach scheiterten Daniel Fischbuch, John Gilmour (beide 4. Minute) sowie Leon Gawanke (5., Überzahl) an Jake Hildebrand. Doch nach Matthias Plachtas Schuss in Überzahl auf die Kelle von David Wolf war der Eisbären-Keeper erneut machtlos (5., 2:0). Auch danach stand Hildebrand mehrfach im Mittelpunkt, auf der anderen Seite war jedoch auch Arno Tiefensee war ein wichtiger Faktor seiner Mannschaft.

Nur kurz nach der Pause scheiterte Plachta (21.), Loibl konnte seinen zweiten Alleingang nicht nutzen (23.). Berlin wehrte sich, musste noch eine Druckphase der Adler überstehen und kam dann mit Macht ins Spiel zurück. Mit drei Treffern in weniger als zwei Minuten übernahmen die Hauptstädter die Führung. Ty Ronning (28.), Marcel Noebels sowie Lean Bergmann (beide 29.) trafen für die Gäste. Das Team von Trainer Serge Aubin versuchte dominant zu spielen, die Adler blieben mit Kontern gefährlich – Simon Thiel verpasste mit der besten Chance im zweiten Drittel den Ausgleich (31.).

Im dritten Abschnitt agierten beide Teams zunächst verhaltener, die wenigen Schüsse auf die Tore konnten beide Keeper problemlos entschärfen. Erst in den letzten acht Minuten erhöhten die Hausherren noch einmal den Druck und brachten mehr Schüsse auf das gegnerische Gehäuse, doch Hildebrand ließ sich nicht mehr bezwingen. Das Risiko mit sechs Feldspielern in den letzten zwei Minuten wurde auf Mannheimer Seite nicht mehr belohnt, Tobias Eder setzte mit dem 4:2 für Berlin ins leere Mannheimer Tor den Schlusspunkt (59.).

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