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Adler zeigen in Iserlohn keine Nerven

Þ02 November 2018, 23:54
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Adler Mannheim

Im letzten Auswärtsspiel vor der Deutschland-Cup-Pause zeigen die Adler Mannheim im Hexenkessel in Iserlohn keine Nerven. Eine schnelle und intensive Partie ging mit 3:2 an die Blau-Weiß-Roten. Tommi Huhtala (2) und Luke Adam erzielten die Mannheimer Treffer.

Mit viel Druck kamen die Adler aus der Kabine, erste Chancen von Chad Kolarik und Luke Adam (beide 2.) blieben jedoch noch ungenutzt. Sie waren gleichzeitig aber der Weckruf für die Hausherren, die im Anschluss durch Jordan Smotherman in Überzahl in Führung gingen (6.). Die Adler ihrerseits waren ein wenig aus dem Tritt geraten, Dennis Endras war gleich mehrmals gefordert. Erst langsam biss sich der Tabellenführer in die Partie zurück. Nach einem schnellen Angriff war es letztlich Tommi Huhtala, der den Ausgleich für die Blau-Weiß-Roten erzielte (11.). Bis zur ersten Pause ergriffen die Adler wieder die Initiative. Einzig ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen.

Die Anfangsphase des Mittelabschnitts beherrschten wiederum die Iserlohner. Doch beide Mannschaften hatten sich nun besser auf den jeweiligen Gegner eingestellt. So blieben Großchancen in den kompletten zweiten 20 Minuten Mangelware. Gefährlich wurde es lediglich durch Fernschüsse, die allerdings meist zu ungenau platziert waren. Da zudem die Unterzahlformationen auf beiden Seiten ihre Sache gutmachten, blieb es auch nach 40 Minuten beim 1:1.

Der enge Spielstand forcierte einen intensiven Schlussabschnitt mit einigen Nickligkeiten und Strafminuten. So kamen die Adler in Unterzahl zu einem Break über Sinan Akdag und Ben Smith, an dessen Ende Huhtala richtig stand und die Adler zum ersten Mal an diesem Abend in Führung brachte (43.). Als Mannheim nur Minuten später die Scheibe nicht aus der eigenen Zone brachte, zog Christopher Fischer ab und traf zum neuerlichen Ausgleich (47.). In den letzten zehn Minuten der Partie legten die Adler nochmals einen Zahn zu, Luke Adam belohnte die Mannheimer Bemühungen mit dem 3:2-Siegtreffer (57.).

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