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Η-Θ
(1:0) - (2:0) - (0:4)
02.03.2025, 16:30 Uhr

AEV vergibt Drei-Tore Führung

Panther unterliegen den Haien mit 3:4

Þ02 März 2025, 22:12
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Augsburger Panther
Augsburger Panther

Die Augsburger Panther haben einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der PENNY DEL hinnehmen müssen. Gegen die Kölner Haie führte der AEV bis zur 46. Minute noch mit 3:0, unterlag am Ende aber mit 3:4.

Die Treffer für die Panther erzielten Chris Collins (2.), Thomas Schemitsch (27.) und Nolan Zajac (32.) Für Köln waren Parker Tuomie (46., 49.) und Brady Austin (48., 57.) erfolgreich. 

FRÜHE FÜHRUNG

Larry Mitchell setzte Im Tor wieder auf Strauss Mann statt Markus Keller. Dafür musste Nick Baptiste überzählig auf die Tribüne und wurde im Angriff durch Christian Hanke ersetzt. 

Das Spiel selbst begann mit mutigen Panthern, die sofort den Weg nach vorne suchten und sich auch mit der frühen Führung belohnten. Collins vergab erst noch, aber der AEV blieb dran und über Florian Elias und Anrei Hakulinen kam die Scheibe erneut zu Collins, der dieses Mal aus kurzer Distanz das 1:0 besorgte (2.). 

PANTHER HABEN MEHR VOM SPIEL

Auch danach stellten die Hausherren die bessere Mannschaft und hatte eine weitere Möglichkeit durch Mick Köhler (5.). Köln tauchte im Grunde nur gefährlich vor Mann auf, wenn man im Powerplay agieren durfte. Vor allem bei zweiten Überzahlspiel hatte Maximilian Kammerer aber eine Topchance, als Mann stark parierte (19.). 

Zu diesem Zeitpunkt hätten die Panther aber schon höher führen können, denn bei einem Konter und einem mustergültigen Querpass von Anthony Louis scheiterte D.J. Busdeker nur ganz knapp an Tobias Anicicka im Kölner Tor (16.). 

SCHEMITSCH TRIFFT SEHENSWERT

Es ging somit mit einer knappen, aber verdienten Führung für den AEV ins Mitteldrittel, wo sich den Zuschauern zu Beginn aber ein anderes Bild bot. Plötzlich war Köln am Drücker und hatte nun auch bei numerischer Gleichzahl Chancen. Die beste vergab Josh Currie, als er freistehend vor Mann im Augsburger Goalie seinen Meister fand (27.).

Sekunden später das Tor auf der anderen Seite. In die Kölner Drangphase fing Schemitsch einen Puck in der Zone der Gäste ab, setzte zu einem sehenswerten Solo an und traf unhaltbar mit der Rückhand unter die Latte zum 2:0 (27.).

ZAJAC LEGT IM POWERPLAY NACH

Dieses Tor gab dem AEV Auftrieb und im ersten Powerplay dauerte es nur zwölf Sekunden, ehe die Panther den dritten Treffer nachlegten. Ancicka wehrte einen Schuss von Louis genau zu Zajac ab, der nur noch ins leere Tor einschießen musste (32.). 

Weitere Tore waren anschließend auf beiden Seiten noch möglich im zweiten Durchgang, aber es ging letztlich mit dem Zwischenstand von 3:0 ins Schlussdrittel.

Dort hatte der AEV früh bei einem gut ausgespielten Zwei-auf-Eins-Angriff durch Hakulinen nach Zuspiel von Collins den vierten Treffer auf dem Schläger, aber Ancicka wehrte ab (42.) und ebnete so den Weg für die Kölner Aufholjagd.

KÖLN GLEICHT AUS

Alles fing recht harmlos mit dem 1:3 durch Tuomie an, der bei einem Konter eiskalt genau in den Knick traf (46.). Doch 127 Sekunden später das nächste Tor durch Austin, dessen Schuss noch unhaltbar von Maximilian Renner ins eigene Tor abgefälscht wurde (48.).

Wiederum nur 92 Sekunden danach begann das Spiel von vorne, denn Tuomie gelang mit einem Gewaltschuss genau ins Kreuzeck der Ausgleich zum 3:3.

Drei Treffer innerhalb von drei Minuten und 39 Sekunden für die Rheinländer waren letztlich eine Hypothek, die zu hoch war. Köln blieb weiter am Drücker und ging durch Austins zweiten Treffer in der Schlussphase erstmals in Führung (57.).

Der AEV versuchte anschließend zwar alles und Mann ging auch über zwei Minuten vor dem Ende vom Eis, aber der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.

AEV MUSS GEGEN DEG GEWINNEN

Die Ausgangslage vor den letzten beiden Partien ist somit klar. Iserlohn ist gerettet und Düsseldorf geht mit drei Punkten Vorsprung vor den Panthern in das Duell am Dienstag in Augsburg. Der AEV muss das Spiel gegen die DEG somit unbedingt gewinnen. Bei einer Niederlage ist der Augsburger Abstieg vorzeitig besiegelt.

Bei einem Erfolg nach regulärer Spielzeit würde man aufgrund des besseren Torverhältnisses aber sogar als Vorletzter in den letzten Spieltag bei den Roosters gehen. Düsseldorf spielt am 52. Spieltag zu Hause gegen Wolfsburg.  

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