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Die Augsburger Panther mussten in der PENNY DEL die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Nach der deutlichen Pleite vom vergangenen Sonntag gegen Straubing, wachte man bei der Düsseldorfer EG zu spät auf und unterlag mit 3:4. Die Treffer für die Panther erzielten Riley McCourt (29.), Cody Kunyk (32.) und Chris Collins (41:). Für die DEG waren Jacob Pivonka (6.), Brendan O'Donnell (10.), Jakub Borzecki (23.) und Drake Rymsha (35.) erfolgreich.
HAKULINEN KEHRT ZURÜCK:
Headcoach Ted Dent nahm zwei Veränderungen im Vergleich zur Niederlage gegen Straubing vor. Anrei Hakulinen feierte sein Comeback nach überstandener Verletzung und ersetzte Riley Damiani, der sich gegen die Tigers verletzt hatte und in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung steht. Zudem rückte Maximilian Renner für Leon van der Linde ins Lineup.
Im Tor stand wieder Strauss Mann und der hatte direkt zu Beginn einiges zu tun. Beide Teams spielten nach vorne, wobei die Hausherren gefährlicher waren. Einige Schüsse konnte Augsburgs Goalie entschärfen, aber in der sechsten Minute ging Düsseldorf in Führung. im Nachschuss war Pivonka erfolgreich.
DEG TRIFFT DOPPELT:
Im ersten Powerplay legten die Gastgeber prompt nach durch einen unhaltbaren Direktschuss von O'Connell (11.). Der AEV agierte nicht so kompakt wie in den letzten Wochen und ließ auch danach gute Chancen zu.
Allerdings konnten die Gäste offensiv auch immer wieder etwas kreieren. Die große Chance zum Anschlusstreffer bot sich in der 14. Minute, als D.J. Busdeker nach toller Vorarbeit von T.J. Trevelyan aus kurzer Distanz an Henrik Haukeland scheiterte. Wenig später hatten die Panther in Überzahl weitere Topchancen und zudem Pech, dass ein abgefälschter Schuss von Kunyk an den Pfosten ging (15.).
AEV KOMMT HERAN:
So blieb es nach dem ersten Durchgang beim 0:2 aus Augsburger Sicht, aber kurz nach Wiederbeginn legte die DEG nach einem tollen Angriff durch Borzecki nach (23.). Die Hausherren hatten das Spiel nun unter Kontrolle, aber leisteten sich immer wieder Strafen. Der AEV nutzte die zahlreichen Powerplays zwar nicht, kam dennoch ins Spiel zurück.
Nach perfekter Vorarbeit von Trevelyan traf erst McCourt unhaltbar zum 3:1 (29.) und wenige Minuten später sah Hakulinen den freistehenden Kunyk, der den zweiten Treffer der Gäste markierte (32.).
Die Special Teams waren aber an diesem Abend das große Problem, denn Düsseldorf nutzte auch sein zweites Überzahlspiel und erhöhte auf 4:2, was gleichzeitig auch der Stand nach 40 Minuten war (35.).
COLLINS MACHT ES SPANNEND:
Im Schlussdrittel dann die Panther mit dem Blitzstart nach 22 Sekunden. Trevelyan klaute Sinan Akdag die Scheibe, spielte sofort in die Mitte, wo Collins wenig Probleme hatte, den AEV wieder auf ein Tor heran zu bringen (41.).
Das restliche Drittel ist schnell beschrieben: Die Gäste mussten eine Unterzahlsituation überstehen und rannten ansonsten auf das Düsseldorfer Gehäuse an, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die Panther brachten dabei viele Scheiben zum Tor und hatten teils auch absolute Topchancen auf das 4:4, aber Haukeland zeigte zahlreiche gute Paraden.
AUSGLEICH WILL NICHT MEHR FALLEN:
Vor allem der Save gegen Nolan Zajac, als dieser aus spitzem Winkel den Puck auf das kurzzeitig leere Tor brachte, aber Düsseldorfs Goalie irgendwie noch den Schoner dazwischen brachte, war bemerkenswert (56.).
So liefen die Minuten herunter und auch wenn Mann fast drei Minuten vor dem Ende vom Eis ging, wollte der Ausgleich einfach nicht mehr fallen. Weiter geht es nun am Sonntag um 14:00 mit einem Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins.
