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Alexander Brückmann

Þ28 April 2017, 10:00
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Für viele Eishockey-Kenner ist er einer der stärksten deutschen Akteure in der DEL2: Verteidiger Alexander Brückmann hat in der zurückliegenden Saison im Dress des EHC Freiburg für Furore gesorgt. Er wird es auch in der kommenden Spielzeit tragen.

Darauf hat sich der 24-Jährige mit seinem Heimatverein verständigt. Brückmann geht damit in seine dritte Zweitliga-Saison in den Freiburger Vereinsfarben Blau, Weiß und Rot.

Alexander Brückmann gehört einem Freiburger Quintett an, das 2016/17 über weite Teile der Saison einen Block bildete und sich bundesweit einen Namen machte: Zusammen mit seinem ungarischen Verteidigerkollegen Marton Vas und den drei weiteren Ur-Freiburger Stürmern Tobias Kunz, Chris Billich und Niko Linsenmaier war er nicht nur für eine Vielzahl der EHC-Tore verantwortlich, sondern spielte auch in der Defensive verantwortungsvoll und diszipliniert.

Das sorgte dafür, dass diese fünf Wölfe-Cracks in der ligaweiten Plusminus-Statistik auf vorderen Positionen rangieren. Diese Statistik berücksichtigt nicht nur die erzielten Tore eines Blocks, sondern verrechnet sie mit den Gegentreffern, die während der Eiszeit eines Spielers fallen. Das macht den Wert so aussagekräftig. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich das Freiburger Eigengewächs Brückmann in der Plusminus-Bilanz der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga auf dem fünften Rang wiederfindet, als zweitbester Verteidiger mit einem Wert von +28, hinter drei Cracks der Meistermannschaft Frankfurt (Matt Pistilli, Eric Stephan, C.J. Stretch) sowie dem deutsch-österreichischen Stürmer Alexander Höller aus Dresden.

In seinen 54 Saisoneinsätzen markierte Alexander Brückmann 4 Tore und konnte sich zudem 26 Assists gutschreiben lassen, die sein starkes Aufbauspiel dokumentieren. Die 22 Strafminuten, die er während der Saison kassierte, sind ein für einen Stammverteidiger geringer Wert und zeigen, dass der mit 1,72 Meter relativ kleine Defender mehr auf Köpfchen setzt als auf Rustikalität.

Alexander Brückmanns Vertragsunterschrift bedeutet nicht nur für den EHC Freiburg Kontinuität – er ist bereits der achtre Athlet aus dem letztjährigen Kader, der sich weiter an die Wölfe gebunden hat –, sondern auch für ihn selbst: Der wendige Schlittschuhläufer, der in Breisach geboren wurde, hat noch nie bei einem anderem Verein gespielt und soll nun auch 2017/18 als Leistungsträger fungieren.

 

eishockey.net / EHC Freiburg

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