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Als Au­ßen­sei­ter gegen die Top-Teams

EV Lands­hut emp­fängt zum Debüt von Jeff Hayes am Frei­tag (19.30 Uhr) Spit­zen­rei­ter Heil­bron­ner Fal­ken

Þ01 November 2019, 12:45
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EV Landshut
EV Landshut

Der Jubel nach dem ersten Heimsieg des EV Landshut in dieser Saison ist kaum verklungen, da geht die wilde Punktejagd schon weiter. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) sind die Niederbayern Gastgeber für den Tabellenletzten Dresdner Eislöwen. Zwei Tage später (18.30 Uhr/CHG-Arena) geht die Reise zum amtierenden DEL2-Meister Ravensburg Towerstars.

Die Lage: Der EVL will nach dem ersten doppelten Null-Punkte-Wochenende der Saison eine Reaktion zeigen – denn im Lager der Rot-Weißen ist man sich bewusst, dass man in diesen Partien durchaus den einen oder anderen Zähler verdient gehabt hätte. Mit Spannung dürfte am Freitag von den EVL-Fans vor allem das Debüt von Jeff Hayes erwartet werden.  

Der Kader: Nach der Verpflichtung von Jeff Hayes, der gegen Heilbronn sein EVL-Debüt geben wird, gehen die Rot-Weißen mit vier Kontingentstürmern aufs Eis. Nicht zur Verfügung steht Marco Baßler, der für acht Spiele zu den Straubing Tigers in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gewechselt ist. Auch auf Michael Fomin kann Kammerer nicht mehr bauen. Der Düsseldorfer Förderlizenzspieler wurde von seinem Heimatverein zu den Ravensburg Towerstars transferiert. Der EVL dankt Michael Fomin für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Im Tor steht am Freitag Jaroslav Hübl.

Axels Ansage: „Bange machen gilt nicht. Wir gehen zwar als Außenseiter ins Spiel, aber wir wissen, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Ich bin gespannt auf Jeff Hayes. Er ist ein ähnlicher Stürmertyp wie Mathieu Pompei und wird die zweite Reihe mit Alexander Ehl und Max Forster als Center führen. Mit ihm sind wir offensiv noch flexibler und unberechenbarer. Gegen zwei so starke Gegner muss unser Hauptaugenmerk aber natürlich auf der Defensive liegen. Damit will ich aber nicht sagen, dass wir uns verstecken werden. Wir müssen als Mannschaft geschickt verteidigen. Schon in Ravensburg war unsere Struktur gut und wir haben „ok“ gespielt. Nur „ok“ reicht halt in dieser Liga nicht.“

Die Gegner: Die Heilbronner Falken sind für viele der Überraschungsspitzenreiter der DEL2. Wer sich allerdings den Kader der Käthchenstädter genauer ansieht, stellt fest, dass die Mannschaft eine enorme Qualität besitzt. „Bei Heilbronn stimmt die Mischung im Kader“, sagt Axel Kammerer und bezieht damit auch die talentierten Förderlizenzspieler der Adler Mannheim mit ein. Zu ihnen gehört auch Louis Brune, der im Landshuter Nachwuchs spielte. Auch im Powerplay sowie im Penaltykilling setzt Heilbronn in dieser Saison neue Maßstäbe.

Die Reise zu den Kassel Huskies am Sonntag wird für Axel Kammerer ein Trip in die eigenen Vergangenheit. Nach zwei Spielzeiten als Assistenztrainer in Kassel war der Tölzer in der Saison 2003/04 Cheftrainer der Hessen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Jetzt kehrt er erstmals zurück. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten haben die Huskies enorm aufgerüstet und stehen folgerichtig auf Tabellenplatz zwei. Eine Macht ist das Team von Topscorer Richard Mueller vor allem im eigenen Stadion. Hier haben die Huskies bisher noch keinen einzigen Punkt hergeschenkt.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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