Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Λ-Ζ
(1:1) - (2:0) - (4:1)
31.10.2021, 18:00 Uhr

Am Ende ein deutlicher Sieg

Icefighter gelingt ein 7:2 gegen die Rostock Piranhas

Þ01 November 2021, 12:47
Ғ810
ȭ
leipzig
leipzig

Gestern Abend kam es im Kohlrabizirkus zum Aufeinandertreffen unserer EXA IceFighters Leipzig und den Rostock Piranhas. Am Ende konnten die Gäste mit 7-2 besiegt werden und das hatte ein paar Gründe. Erstens boten die Eiskämpfer wieder eine läuferisch und taktisch ordentliche Vorstellung, zweitens ging dem kleinen Kader der Gäste irgendwann die Kraft aus, drittens war Eric Hoffmann zur Stelle, wenn er gebraucht wurde und viertens war die Stimmung im Kohlrabizirkus überragend.

Im ersten Drittel zeigten sich unsere Mannen schussfreudig und zielstrebig. Allerdings konnte Lukas Schaffrath im Tor der Rostocker erst nicht bezwungen werden. Der Offensive der Piranhas sah man in einigen Angriffen an, dass sie zu den gefährlichsten in der Oberliga gehört. Vor allem mit gutem Forechecking wollten die IceFighters die numerische Überlegenheit auf dem Spielbericht, Rostock kam mit nur 13 Feldspielern in unsere Messestadt, in Chancen und Tore umwandeln. Das gelang dann auch in der 15. Minute. Michael Burns erkämpfte den Puck und passte auf Filip Stopinski, der gegen seine ehemalige Mannschaft zum 1-0 verwandeln konnte. In der 17. Minute gab es eine Strafe gegen unsere Mannschaft und 11 Sekunden fehlten, um diese zu überstehen. Jesse Ray Dudas traf zum 1-1 Pausenstand in der 19. Minute.

Das zweite Drittel war dann taktisch nicht mehr auf dem höchsten Niveau, aber die Torchancen häuften sich auf beiden Seiten. Die größte hatte Lukas Koziol, als er völlig alleine auf Eric Hoffmann zulief. Aber „Hoffi“ und der Pfosten verhinderten den zweiten Rostocker Treffer. Es dauerte bis zur 31. Minute, bis die Leipziger Fans wieder feiern durften. Michael Burns fasste sich ein Herz und zog vor das Tor, um Schaffrath herum und schob zum 2-1 ein. Als Robin Slanina in der 38. Minute noch das 3-1 nachlegen konnte, war noch keine Entspannung bei den Leipziger Verantwortlichen zu erkennen. „Wir haben im zweiten Drittel zu viele Chancen zugelassen. Das hätte in der Phase auch schief gehen können“, sagte Sven Gerike nach dem Spiel. Das 3-1 war auch der Pausenstand.

Der Beginn des letzten Drittels lief perfekt. Erst wurde ein Passversuch von Connor Hannon in das Rostocker Gehäuse abgefälscht (4-1 in der 42. Minute) und dann setzte sich Ian Farrell durch (5-1 in der 44. Minute). Der 5-2 Gegentreffer, erneut erzielt durch Jesse Ray Dudas, hätte beinahe nochmal Probleme mit sich bringen können. „Als wir dann in der 56. Minute 3-5 Unterzahl überstehen mussten, hätte das Spiel nochmal eng werden oder kippen können. Wenn hier zwei Gegentreffer fallen, haben wir eine offene Endphase“, deutete Sven Gerike an, wie schnell es im Eishockey gehen kann. Aber die Unterzahlspezialisten machten ihren Job mal wieder richtig gut und ließen keinen Treffer mehr zu. Dafür durften dann die Leipziger noch zweimal feiern. Maximilian Spöttel in der 59. Minute und Oliver Noack in der 60. Minute schraubten das Ergebnis noch auf 7-2 und sorgten für ausgelassene Stimmung bei den Fans.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige