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(2:1) - (3:1) - (1:3)
25.10.2024, 20:00 Uhr

Am Freitag zu Gast beim Tabellenführer

Start in die englische Woche mit fünf Spielen in neun Tagen

Þ24 Oktober 2024, 13:51
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EV Lindau
EV Lindau

Mit einem Penaltysieg bei den Tölzer Löwen im Rücken ging es für die EV Lindau Islanders in die Trainingswoche vor einem Hammerprogramm mit fünf Spielen in neun Tagen. Der Start in diese schwierigen Prüfungen könnte für die Lindauer nicht schwieriger sein. Am Freitag (25. Oktober / 20 Uhr) gastieren die Islanders beim Tabellenführer in Deggendorf. Es folgt zu Hause in der BPM-Arena am Sonntag (27. Oktober / 18 Uhr) das Spiel gegen die Höchstadt Alligators, ehe anschließend zwei Auswärtsspiele in Füssen (29. Oktober / 19:30 Uhr) und Garmisch (01. November / 20 Uhr) auf dem Spielplan stehen. Den Abschluss der kräftezehrenden Aufgaben macht ein Heimspiel gegen den EC Peiting am Sonntag, den 03. November, um 18:00 Uhr, im Lindauer Eichwald, dem fünften Spiel in neun Tagen. Danach geht es bis zum 15. November, in einen kleinen Break, denn durch den Deutschland-Cup in Landshut pausieren die drei deutschen Profiligen.

Die EV Lindau Islanders geben gegen die Topteams der Oberliga Süd gerade nacheinander ihre Visitenkarte ab. Nach der knappen Niederlage gegen die Indians aus Memmingen und dem Penaltysieg gegen die Tölzer Löwen, wartet nun mit dem Deggendorfer SC eine weitere harte Nuss auf die Lindauer. Nicht im Kader ist Philipp Wachter, der aufgrund einer Vorsichtmaßnahme fehlen wird.

Auf der Trainerbank und im Kader des Gastgebers gab es keine oder fast kaum Veränderung. Jiri Ehrenberger steht nach wie vor als Headcoach an der Bande der Niederbayern. Es verließen mit Jonas Stern, Sascha Maul und dem erfahrenen René Röthke (alle Passau) zwar langjährige Spieler den DSC, aber auf der Zugangsseite holten sich die Deggendorfer die Cremé de la Cremé der letztjährigen Oberliga-Scorerliste. Man verpflichtete nämlich mit Andreé Hult und David Stach beide Topscorer der Bayreuth Tigers und ergänzte den Sturm noch mit dem DEL-erfahrenen Jaroslav Hafenrichter, der von den Indians aus Memmingen kam.

Um also beim Favoriten aus Niederbayern etwas mitzunehmen, muss bei den Islanders am Freitag erneut alles passen. Natürlich möchte man an die Leistung aus dem Derby gegen Memmingen und in Bad Tölz anknüpfen: Aus einer gutstehenden Defensive muss der DEL erfahrene Ex-Nationalmannschafts-Goalie Timo Pielmeier überwunden werden, sobald sich eine Chance ergibt. Auch die Abwehr des DSC ist gespickt mit Topspielern. Silvan Heiß, Benedikt Schopper, Tomas Gulda und Ondrej Pozivil sind gestandene Profis mit ordentlich Erfahrung.

In der Offensive ist das Team ebenfalls erstklassig besetzt und gespickt mit Erfahrung pur. Zu den schon genannten Offensivkräften kommen noch: Thomas Pielmeier, Curtis Leinweber, Petr Stloukal und auch ein Thomas Greilinger, einst Nationalspieler und jetzt in Personalunion Sportlicher Leiter sowie, trotz seiner schon 43-Jahre, absoluter Leistungsträger.

Dass es den Islanders aber mit entsprechendem Kampfeswillen und 60 Minuten Konzentration möglich ist, auch an der Donau Punkte zu entführen, muss das Ziel der Lindauer sein. Denn im engen Kampf um das Mittelfeld der Oberliga Süd, kann jeder einzelne Punkt über eine bessere oder schlechtere Ausgangsposition entscheidend sein. Zumal viele Duelle mit den Donaustädtern in den letzten Spielzeiten, sehr eng waren.

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