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Nach dem emotionalen aber leider missglückten Heimspielauftakt inklusive der Bannerzeremonie geht es für die Eisbären Berlin in der PENNY DEL direkt weiter. An den kommenden drei Spieltagen treten die Eisbären auf fremden Eis an.
Am heutigen Samstag, den 29. September spielen die Berliner bei den Schwenninger Wild Wings. Die Partie beginnt um 19:15 Uhr. Die Eisbären reisen als Tabellendritter in den Schwarzwald. Nach drei Spieltagen stehen die Hauptstädter bei sechs Zählern. Vor der morgigen Partie rangieren die Wild Wings auf dem zehnten Tabellenplatz der PENNY DEL. Schwenningen startete mit einer knappen 3:4-Niederlage bei den Adler Mannheim in die Saison. Im folgenden ersten Heimspiel der neuen Spielzeit bewiesen die Schwarzwälder wieder ihre Heimstärke. Vizemeister Bremerhaven wurde mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen. Am gestrigen Freitagabend folgte in Düsseldorf eine 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen. So stehen die Wild Wings aktuell bei drei Punkten.
„Nach dem verlorenen Spiel gegen Augsburg wollen wir unbedingt zurückschlagen. In Schwenningen ist es immer sehr schwer. Dort wird auf der kleineren Eisfläche gespielt, das sind einige nicht gewohnt. Wenn man dafür nicht bereit ist, kann es ein unangenehmer Abend werden. Nach dem erfolgreichen Auftaktwochenende waren wir uns gegen Augsburg eventuell zu sicher. Dieses Spiel hat uns aber direkt wieder demütig werden lassen. Egal, gegen wen es geht. Wir müssen immer bereit sein. So, muss es auch gegen die Wild Wings sein“, erklärt Zach Boychuk.
In der PENNY DEL standen sich die Eisbären und die Wild Wings bislang in 74 Partien gegenüber. Von diesen Duellen gewannen die Berliner 47 Partien. Auch im Schwarzwald spricht die Bilanz für den Hauptstadtclub. In bislang 37 Auswärtsspielen setzte sich Berlin 23 Mal durch.
In der vergangenen Saison bereiteten die Schwenninger den Eisbären aber einige Probleme. Von den vier Hauptrundenpartien in der vergangenen Spielzeit gewannen die Wild Wings drei Partien. In der Helios Arena gingen die Gastgeber mit 4.1 und 3:0 als Sieger vom Eis. In der Uber Arena gewann Schwenningen einmal mit 3:2. Die Eisbären entschieden eine Partie an der Spree mit 5:3 für sich.
Nach diesem Duell bleiben die Eisbären im Süden der Republik. Es folgen die Partien in Straubing (Dienstag, 1. Oktober, 19:30 Uhr) und München (Freitag, 4. Oktober, 19:30 Uhr).
