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Auch Viktor Beck bleibt am Weserstrand

Þ24 Juni 2014, 06:25
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Der am 03. März 1988 in Ust-Kamenogorsk geborene Stürmer gehört mittlerweile zum festen Inventar des Seestadtclubs. Trainer Mike Stewart: „Spieler wie Viktor sind nur sehr schwer zu finden. Ob sportlich oder menschlich, er ist für uns ein Juwel das nur sehr schwer zu ersetzen wäre.“ Stewart weiter: „ Oft sind  nämlich gerade die Spieler, die nicht täglich im Fokus der Öffentlichkeit stehen, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. Viktor ist einer von ihnen. Ich möchte auf ihn nicht verzichten.“  Nicht alleine dieses  eindeutige Statement des Trainers war den Offiziellen Zeichen genug.  

Auch bei der Führungsriege am Wilhelm-Kaisen-Platz genießt Viktor Beck hohes Ansehen und Respekt, was durch das neue Vertragsangebot auch bestätigt wird.  In der abgelaufenen Meistersaison  fiel der großgewachsene Stürmer erneut durch seine läuferischen Fähigkeiten, seine Schussstärke und sein hohes Spielverständnis auf. Beck, der seit  der Spielzeit 11/12 bei den Pinguinen spielt und nunmehr in seine vierte Saison geht, wird in der neuen Spielzeit nach den Planungen des Trainers erneut eine wichtige Rolle als Center in einer der schwungvollen Angriffsformationen übernehmen.  Nach seiner Zeit bei den Bietigheim Steelers folgte Beck dem Ruf der 2. Russischen Liga, wo er in seiner Geburtsstadt bei Kazzinc-Torpedo dem Puck nachjagte.

Besonders gut sind Becks Erinnerungen an die alte Heimat aber nicht, da er sich bereits in der Vorbereitung zur Saison 2010/11, ausgerechnet beim Basketballspiel, eine Meniskusverletzung mit Knorpelschaden zugezogen hatte, die ihm erst im Endspurt der Saison wieder in das Spielgeschehen eingreifen ließ. Diese Verletzung zeigte weitreichende Folgen und behinderte den Center auch in seiner ersten Spielzeit bei den Pinguinen, die ihm aber dennoch die Treue hielten. Eine Entscheidung, die sich sehr bald als richtig herausstellen sollte. Der junge Mittelstürmer, der um einen Stammplatz im Kader der Pinguine nicht zu fürchten braucht, gehört mittlerweile zu den Stammkräften am Wilhelm-Kaisen-Platz und scheint sich auch persönlich die Seestadt zu seinen Favoriten auserkoren zu haben.  Beck: „Ich fühle mich im Kreise der Mannschaft und dem gesamten Umfeld sehr wohl, so  dass es für mich nach dem erneuten Vertragsangebot auch wenig zu überlegen gab.  Unter der Leitung von Mike Stewart  will ich mich weiter entwickeln und werde dabei um jede Minute Eiszeit kämpfen. Ich bin mir sicher, dass es eine gute Entscheidung war in Bremerhaven zu bleiben.“

eishockey.net / PM Bremerhaven
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