Auf Heimspiel folgt Heimspiel

Auf Heimspiel folgt Heimspiel: Am Dienstagabend empfangen die Grizzlys nur 48 Stunden nach dem 2:1-Erfolg gegen die Schwenninger Wild Wings ab 19.30 Uhr die Nürnberg Ice Tigers.

Der Erfolg gegen die Wild Wings war der erste für die Niedersachsen nach zuvor drei Niederlagen. Der kommende Gegner aus Nürnberg war am Sonntag indes nicht im Einsatz, ließ aber am Freitag aufhorchen: Die Mannschaft von Tom Rowe setzte sich beim EHC Red Bull München mit 4:3 nach Penaltyschießen durch, verwandelte im Shootout alle drei Versuche.

Der Topscorer der Franken heißt nach zehn Saisonspielen Daniel Schmölz. Der 30-jährige Deutsche hat bereits fünf Treffer erzielt und fünf weitere vorbereitet, die beste Plus-Minus-Bilanz der Ice Tigers hat Routinier Patrick Reimer vorzuweisen (+7). „Die Nürnberger haben generell jede Menge Qualität im Kader. Wir dürfen uns in der Defensive nicht nur auf einzelne Spieler konzentrieren“, erklärt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.

Es gab in dieser Saison bereits ein Duell zwischen Wolfsburg und Nürnberg. Vor 2503 Zuschauern setzten sich die Niedersachsen nach einem Doppelpack von Darren Archibald mit 4:2 durch. „Dieses Spiel hat für die Partie am Dienstag keine Aussagekraft“, stellt Stewart klar. Aber: „Die Nürnberger werden mit Sicherheit heiß darauf sein, diesmal als Sieger vom Eis zu gehen. Das sind wir aber auch.“

Am Sonntagabend gegen die Wild Wings kassierten seine Schützlinge nur zwei Strafminuten. „Disziplin ist sehr wichtig“, bekräftigte Stewart auf der Pressekonferenz nach der Partie. Nun schiebt er nach: „Das wird auch am Dienstag so sein. Wir müssen unserem System treu bleiben und wieder geduldig agieren. Es wird aber nur mit 100 Prozent Einsatz gehen, den werden wir auch gegen Nürnberg wieder brauchen.“