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Mit 1:4 mussten sich unsere Pinguins gestern Abend beim Turnierauftakt in der Schweiz dem HC Lausanne geschlagen geben. Schlussmann Connor Hughes auf Seiten der Schweizer machte unseren Pinguins das Leben schwer. Mit einem guten Start kamen die Mannen um Kapitän Jan Urbas aufs Eis und erspielten sich einige Chancen. Beste Möglichkeiten ergaben sich bei der ersten Überzahlsituation im ersten Drittel, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie. Schlussmann Maximilian Franzreb, der den Start erhielt, rettete mit einer Glanzparade gegen Riat in Unterzahl. Schließlich war er jedoch bei einem Direktschuss von Fuchs machtlos (11.), als dieser unhaltbar einnetzte. Kurz danach gab es einen Penalty für Bremerhaven, doch Ziga Jeglic scheiterte an Hughes. Auch das zweite Überzahl nutzen dann die Schweizer zum 2:0. Diesmal war Sekac der Torschütze mit der ersten Möglichkeit im Powerplay.
Bereits nach 1:57 im Mitteldrittel stand es dann bereits 3:0 für Lausanne. Erneut war es Fuchs, der einen Konter erfolgreich abschloss. Danach wachten unsere Pinguins jedoch auf. Das zweite Überzahlspiel verpuffte zwar, aber das Team steigerte sich im Spiel. Fortlaufend wurden die Räume enger gemacht und häufiger der Abschluss gesucht. Jake Virtanen (29.) verkürzte dann im Powerplay auf 1:3. Jedoch sprang im Mittelabschnitt nicht mehr heraus.
Die gute Leistung konnte das Team von Trainer Thomas Popiesch nicht mit ins Schlussdrittel nehmen. Durch viele Strafzeiten entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel auf beiden Seiten. Dabei konnte sich das Unterzahlspiel der Pinguins auszeichnen und man kassierte kein Tor bei nummerischer Unterzahl. Zum Ende des Spiels riskierte man nochmal alles und nahm den Torhüter zu Gunsten eines Feldspielers vom Eis, doch Holdener gelang 20 Sekunden vor Ende der Schuss ins leere Tor. Somit verlieren wir das Auftaktmach mit 1:4. „Wir waren über weite Strecken gut dabei, aber eine technisch und läuferisch starke Mannschaft wie Lausanne zeigt einem dann die Lücken auf, wenn die Abstände zu groß sind und die Abstimmung noch nicht stimmt“, analysierte Trainer Thomas Popiesch.
Am Freitag geht es dann mit dem zweiten Spiel im Turnier gegen Fribourg-Gottéron um 19:30 Uhr weiter. Die Partie wird dann im Livestream auf Rega-TV übertragen. Dann wird auch Dominik Uher wieder mit von der Partie sein.
