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(1:0) - (2:1) - (3:2)
19.10.2024, 19:00 Uhr

Auswärtsniederlage

Þ20 Oktober 2024, 14:51
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ESV Chemnitz
ESV Chemnitz

Ohne Punkte kehren die Crashers vom Auswärtsspiel gegen Lauterbach zurück. Mit 3:6 (0:1; 1:2; 2:3) unterliegen wir den starken Luchsen aus Hessen.

Am gestrigen Samstag reisten die Schützlinge von Mannschaftskapitän Kenneth Hirsch ins 248 Kilometer entfernte Hessen und trafen auf die Luchse aus Lauterbach. Die Gastgeber hatten ihr letztes Pflichtspiel mit einem beeindruckenden 12:1 Sieg gegen Weißwasser gewonnen. Zuvor konnten sie jedoch nicht überzeugen und mussten sich sowohl FASS mit 4:5 als auch dem Tabellenletzten Eisbären Berlin mit 6:7 geschlagen geben. Trotz des ungewohnt schwachen Starts in die neue RLO Saison galten die Luchse als Mitfavoriten auf den Meistertitel 2025. 

Im Vergleich zum letzten Spiel nahm Cheftrainer Charousek im Kader der Crashers einige Änderungen vor: Während Ondrej Kufa als Backup Keeper bereitstand, durfte Kevin Kopp sein erstes RLO Pflichtspiel der neuen Saison absolvieren. In der Verteidigung fielen Engel und Franke immer noch verletzungsbedingt aus – Charousek setzte kurzerhand auf den U20 Mannschaftskapitän Matthias Sauerwein sowie den erst 17-jährigen Verteidiger Lars Hamori, die mehr Stabilität in die Abwehr bringen sollten. Im Sturm kehrte Rudert in den Kader zurück, während Riedel ebenfalls sein erstes Pflichtspiel in der neuen Saison bestritt. 

1. Drittel

In den ersten Minuten der Partie taten sich die Chemnitzer schwer, ins Spiel zu finden und die Überhand gegen starke Hessen zu gewinnen. Das Chancenplus lag in der Anfangsphase bei den Luchsen, die sich dies in der 4′ Spielminute zu Nutzen machten: Durch präzises Passspiel und aggressives Pressing gelang es Luchse Stürmer Schwab, den Puck auf Vorarbeit von Welser und Sulcs ins Tor von Kopp zuschieben und die frühe Führung zu übernehmen.

In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs fehlte es beiden Teams am richtigen Impuls, um sich gegen den Gegner durchzusetzen und die Scheibe im Tor einzunetzen. Immer wieder scheiterten die Crashers an der gut aufgesetzten Defensive der Luchse. Zudem ließ die Chancenverwertung der Chemnitzer zu wünschen übrig – keine ihrer Chancen konnten in sehenswerte Treffer umgemünzt werden. Mit einem knappen 0:1 Rückstand ging es schließlich in die erste Drittelpause.

2. Drittel

Das zweite Drittel begann ebenfalls zugunsten der Hausherren. Zuvor wechselte Lauterbach Trainer Pekka Rompannen seine Keeper aus:  Keeper Benjamin Dirksen wurde durch Justin Fuss ersetzt.

Die Luchse zeigten im zweiten Durchgang eine starke Offensivleistung und zwangen die Chemnitzer immer wieder in ihre eigene Hälfte. Es dauerte knapp drei Minuten bis Sulcs auf Vorlage von Schwab und Reuner das 2:0 erzielte und die Führung ausbaute.

Trotz des Rückstands ließen sich die Crashers nicht entmutigen. Nach einer Strafe gegen die Gastgeber setzte sich Verteidiger Zizka in numerischer Überzahl durch und erzielte in der 29′ Spielminute den lang ersehnten Anschlusstreffer für die Gäste. Motiviert durch den Treffer traten die Crashers in den Folgeminuten dominanter auf und erarbeiteten sich gefährliche Chancen Richtung generischen Tors. Nach einem Foul an unserem U20 Verteidiger Matthias Sauerwein gab es in der 32′ Spielminute einen Penalty, den Sauerwein jedoch knapp verfehlte.

Nur wenige Sekunden später durften die Hausherren wieder jubeln: Schwab nutzte in der 33′ Spielminute seine Chance und traf auf Vorlage von Welser und Sulcs zum 3:1. In den verbleibenden Minuten blieb es ruhig auf dem Eis.

3. Drittel

Im letzten Drittel begegneten sich beide Teams zunehmend auf Augenhöhe. Die Chemnitzer hatten den zwei Tore Rückstand aufzuholen und wollten die Luchse in die Verlängerung zwingen. Nach zehn aktionslosen Minuten machte Rudert den Anfang und erzielte auf Vorlage von Kießling und Werner in der 50′ Spielminute den Anschlusstreffer zum 2:3.

Lang jubeln konnten die Chemnitzer über den Treffer jedoch nicht. Nur fünf Minuten später erhöhte Sulcs auf 4:2 und ließ die Hoffnungen der Gäste auf einen Sieg erneut schwinden. Doch die Crashers blieben fokussiert und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen auf das Tor von Keeper Fuss: Knapp drei Minuten vor Schluss erzielte Riedel das 3:4 und sorgte damit für zusätzliche Spannung.

Nun setzte Cheftrainer Charousek alles auf eine Karte und nahm Keeper Kopp für einen weiteren Feldspieler vom Eis – ohne Erfolg. Sulcs traf zweimal ins leere Tor und erhöhte die Führung der Hausherren auf 6:3. Glückwunsch an den überragenden Luchse Stürmer Martins Sulcs, der an diesem Abend gleich vier Tore und zwei Assists verbuchte.

Am Ende verlieren die Crashers mit 3:6 unser erstes Pflichtspiel gegen die Luchse Lauterbach.

Nächstes Wochenende heißt es: DERBYTIME! Am Samstag, 26.10. empfangen wir die Wölfe aus Schönheide.

TORFOLGE (1:0; 2:1; 3:2):

1:0 Tobias Schwab (Matyas Welser, Martins Sulcs) 03:16

2:0 Martin Sulcs (Tobias Schwab, Torben Reuner) 22:36

2:1 Michal Zizka (Sebastian Kneuse) 28:31 PP1

3:1 Tobias Schwab (Matyas Welser, Martins Sulcs) 32:54

3:2 Willy Rudert (Fabian Kießling, Tobias Werner) 49:57

4:2 Martins Sulcs (Maximilian Pohl, Torben Reuner) 55:55

4:3 Philip Riedel (Michal Zizka, Davis Deinats) 57:30

5:3 Martins Sulcs (Maximilian Pohl, Torben Reuner) 58:01

6:3 Martins Sulcs (Maximilian Pohl, Tobias Schwab) 59:12

 

ZUSCHAUER: 321

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