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Nach zwei Auswärtssiegen in den ersten beiden Auswärtsspielen der Saison reißt unsere Serie in Bremerhaven. Bei den Fischtown Pinguins müssen wir uns mit 2:5 geschlagen geben. Auf unsere beiden Treffer von Schütz und Aubry haben die Pinguins jeweils eine Antwort parat und fahren so einen verdienten Heimsieg ein.
Angetrieben von der freitägigen Niederlage gegen Berlin und insbesondere dem damaligen verpatzten Start in die Partie, agierten wir von Beginn an druckvoll und erspielten uns früh erste Torchancen. Maxi Kammerer scheiterte jedoch denkbar knapp am Pfosten (2.) und Louis-Marc Aubry legte die Scheibe nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei (4.). In Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der einzige Treffer des Drittels fiel dabei auf Seiten der Pinguins. In der 14. Spielminute bekamen wir die Scheibe vor dem eigenen Kasten nicht geklärt, dann landete das Hartgummi auf der Kelle von Mauermann, der zur Führung für die Hausherren traf. Wenige Augenblicke vor der ersten Sirene verpasste Frederik Storm bei einem vielversprechenden Angriff den möglichen Ausgleich.
Im zweiten Drittel waren die Fischtown Pinguins dann spielbestimmend und drückten dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel auf. In Folge dessen konnten sie auch ihre Führung ausbauen. Zunächst traf Urbas aus vollem Lauf in den Winkel, dann bekam Jensen über Umwege die Scheibe und schob flach zum 0:3 aus KEC-Sicht ein. Etwas Hoffnung keimte bei den mitgereisten Haie-Fans erst wieder 20 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels auf. Justin Schütz markierte in Unterzahl den ersten Haie-Treffer des Nachmittags.
Unsere Mannschaft nahm diesen Schwung mit in den Schlussabschnitt und erspielte sich einige Gelegenheiten, ohne jedoch für die ganz große Gefahr zu sorgen. Und genau in diese Phase hinein schlugen die Hausherren durch Urbas im Powerplay eiskalt zu und stellten den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Auch auf den erneuten Anschlusstreffer von Louis-Marc Aubry bei einer Sechs-gegen-Vier-Überzahl hatten die Pinguins durch Mauermann im Alleingang die perfekte Antwort. 2:5 hieß es somit am Ende für unsere Mannschaft.
