Auswärtsspiel in der CHL-Vorrunde

In seinem fünften und vorletzten Vorrundenspiel in der Champions Hockey League 2024/25 trifft der EC-KAC auswärts auf den letztjährigen CHL-Gewinner, Genève-Servette. Diese am Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, stattfindende Begegnung wird aufgrund des laufenden Umbaus der Heimstätte des Klubs aus der Westschweiz in der Patinoire du Littoral in Neuchâtel ausgetragen. Die Rotjacken, die nach dem Auftaktsieg in Rouen zuletzt drei CHL-Niederlagen in Folge hinnehmen mussten, benötigen in der um 19.45 Uhr beginnenden Partie wohl zwingend einen Erfolg, um im Rennen um einen Platz im Achtelfinale zu bleiben.

Personell:

Der EC-KAC muss in der Schweiz unverändert auf Raphael Herburger, Fabian Hochegger (beide verletzt) und Luka Gomboc (krank) verzichten. Der in den beiden letzten Ligaspielen gesperrte Maximilian Preiml kehrt in das Aufgebot zurück, Jan Muršak, der die ersten vier Vorrundenspiele verletzungsbedingt verpasst hatte, gibt seine CHL-Premiere im rot-weißen Trikot. Auf der Trainerbank wird wie schon am Sonntag David Fischer das Kommando übernehmen, Head Coach Kirk Furey weilt aktuell aus privaten Gründen in seiner kanadischen Heimat. Im Bench Management unterstützt wird Fischer in dieser Begegnung von Roger Öhman, der seit 2018 in der Nachwuchsabteilung des österreichischen Rekordmeisters arbeitet.

Pre-Game Kommentar:

„Hinter uns liegt ein Null-Punkte-Wochenende, an dem wir dennoch dazugelernt haben. Nämlich, dass wir, wenn wir richtig spielen, ein sehr gutes Team sind, eine schnelle Mannschaft. Wir haben aber auch gesehen und wissen, dass wir das über die vollen 60 Minuten hinweg beweisen müssen und nicht nur in einem oder zwei Dritteln. Es braucht die vollen drei Abschnitte oder mehr, nur dann holen wir in unserer Liga Punkte.“

„Jeder weiß, dass Servette ein sehr gutes Team ist, aber wir haben im letzten Jahr mit Innsbruck gezeigt, dass man auch sie schlagen kann. Es ist nicht unmöglich, sie zu bezwingen, aber wir müssen wie gesagt schauen, dass wir Konstanz in unseren Leistungen finden, nur dann werden wir ein gutes Ergebnis erzielen können.“

„In der vergangenen Saison mit dem HCI gegen Genève hat der Gegner nicht unbedingt Schwachpunkte offenbart, es war vielmehr so, dass wir das Herz an der richtigen Stelle hatten und alles dafür getan haben, dass wir das Spiel gewinnen. Ich glaube, das brauchen wir gegen dieses Team auch morgen mit dem EC-KAC.“

„Persönlich bin ich mit meinen vergangenen Wochen nicht unzufrieden, weil ich denke, dass ich eine gute Entwicklung durchgemacht habe. Wir trainieren und arbeiten sehr hart, da befinde ich mich sicher noch ein wenig in einem Prozess des Anpassens, aber ich denke, es wird alles eine gute Richtung nehmen.“