Die beiden Teams trennen derzeit drei Zähler voneinander, wobei die knapp besser positionierten Aufsteiger aus der Oberpfalz bislang ein Spiel weniger absolvierten als die Kurstädter.
Nach zuletzt vier Siegen in Folge mussten sich unsere Teufel am vergangenen Sonntag in Freiburg mit 2:3 geschlagen geben. Die Treffer von Taylor Vause und Brent Aubin reichten zwar nicht, um die Serie auszubauen, dennoch hat die Mannschaft von Trainer Mike Pellegrims in den vergangenen Wochen Selbstvertrauen getankt und will auch beim letzten Heimspiel vor Weihnachten weiter punkten. Auch die Gäste aus Weiden waren zum Jahresendspurt siegreich: Erfolge gegen Landshut (2:1), Crimmitschau (4:2) und Kaufbeuren (5:3), einzig unterbrochen von einer 2:6-Heimpleite gegen die Kassel Huskies, bedeuten drei Siege aus den letzten vier Partien für den amtierenden Oberligameister.
Die beiden bisherigen Teufel-Duelle gingen jeweils an die Blue Devils: Im Colonel-Knight-Stadion traf Kevin Orendorz doppelt für den ECN, konnte die 2:3-Niederlage jedoch nicht verhindern. Auswärts in der Oberpfalz mussten sich die Roten Teufel trotz der drei Ausgleichstore durch Luigi Calce, Bode Wilde und Henri Kanninen mit 3:5 geschlagen geben. In beiden Spielen trug sich der Kanadier Tyler Ward in die Torschützenliste der Aufsteiger ein, muss sich mit seinen 19 Scorern jedoch hinter Tomas Rubes anstellen. Der gebürtige Tscheche kommt bislang auf 20 Punkte.
Angreifer Daniel Bruch, der in der Saison 2020/21 aus Köln nach Bad Nauheim ausgeliehen war, stehen in der laufenden Spielzeit immerhin sechs Treffer und sieben Assists zu Buche. Der inzwischen 22-Jährige sammelte unter Hannu Järvenpää und Harry Lange vier Einsätze und steuerte ein Tor bei.