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04.03.2025, 19:45 Uhr

Basel geht in der Serie wieder in Führung

Stukel schiesst den EHC Basel in der Verlängerung zum Sieg

Þ05 März 2025, 10:44
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Lange mussten die wiederum zahlreichen Zuschauenden auf den Torschrei warten. Denn sowohl Oltens Torhüter Rötheli als auch Basels Henauer zeigten einmal mehr eine hervorragende Leistung. So war es erneut Basels Topskorer Jakob Stukel, der in der 64. Minute die Lücke fand und die St. Jakob-Arena zum Beben brachte.

Spiel vier findet nun am kommenden Freitag um 19.45 Uhr in Olten statt, bevor Spiel fünf am Sonntag um 17.00 Uhr wieder in der St. Jakob-Arena ausgetragen wird.

Ohne den gesperrten Rossi:

Während Olten die wichtigen Ausfälle von Asselin und Horansky zu verkraften hatte, fehlte auf Basler Seite neben den bereits bekannten Langzeitverletzten und Landskroner letztmals der für drei Spiele gesperrte Sturny. Aus dem gleichen Grund fehlte neu auch Rossi auf dem Matchblatt. Gegen den Basler wurde nach einem Check mit dem Knie gegen das Knie von Horansky nachträglich eine Spielsperre ausgesprochen. Der Rekurs des EHC Basel gegen diesen Entscheid wurde abgewiesen.

Beide Abwehrreihen lassen nichts anbrennen:

Beide Fankurven unterstützten ihre Mannschaften lautstark und sorgten so für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der St. Jakob-Arena. In der ausgeglichenen Anfangsphase schenkten sich beide Mannschaften nichts. Sie verteidigten sehr diszipliniert, so dass klare Chancen Mangelware blieben. Basel brachte die Scheibe zwar immer wieder vor das Tor, war aber vor Rötheli nicht konsequent genug, um mögliche Abpraller zu verwerten. So war der Tenor unter den meisten Zuschauenden, dass es erneut ein enges Spiel werden würde.

Je länger das Spiel, desto besser Basel:

Zu Beginn des Mitteldrittels übernahmen die Basler das Spieldiktat. Eine erste Druckphase konnte aber durch Abschlüsse von Stukel und Kummer noch nicht genutzt werden. Basel schien nun dem Führungstreffer nahe, musste aber jederzeit auf das schnelle Umschaltspiel der Gäste gefasst sein. Dies gelang im Mitteldrittel zweimal nicht. In der 25. Minute vergab Bonvin dank dem starken Einsatz von Rhyn eine fast 100%ige Chance und in der 28. Minute rettete Henauer mit einem Big Save in Überzahl gegen Faille. Auf der anderen Seite glänzte der Oltner Goalie mit einer Parade gegen Graf, der anschliessend noch einmal aufs Tor schoss, aber nur den Pfosten traf.

Der richtige Sieger:

Wie schon im Mittelabschnitt musste Basel auch im Schlussdrittel in extremis zweimal auf Henauer zurückgreifen. Im Eins gegen Eins mit Antonietti und in der 45. Minute mit einer starken Reaktion gegen Weder. Ansonsten ging das Schlussdrittel klar an die Basler, die aber an Rötheli verzweifelten. So ging das Spiel in die bereits zweite Verlängerung dieser Playoff-Serie. Zunächst spielte sich das Geschehen weiterhin hauptsächlich im Drittel der Oltner ab, bis Minder nach einem Entlastungsangriff erneut an Henauer scheiterte. In der 64. Minute war es dann so weit. Zuerst zischte ein Schuss von Kummer knapp über die Latte. Stukel schnappte sich die Scheibe, zog Richtung blaue Linie, legte sich den Puck zurecht und traf ins hohe Eck. Ein verdienter Sieg aufgrund der größeren Spielanteile und Chancen.

EHC Basel – EHC Olten 1:0 n. V. ( 0:0, 0:0, 0:0, 1:0) – Stand 2:1 für Basel

St. Jakob Arena Basel – 3574 Zuschauende

Schiedsrichter: Roland Gerber, Joshua Blasbalg; Christophe Pitton, Gilles Wermeille

Bestplayer Playoff: Stukel (Basel); Asselin (Olten)

Bestplayer Spiel: Henauer (Basel); Rötheli (Olten)

Strafen 3 mal 2 Minuten gegen Basel ; 4 mal 2 Minuten gegen Olten

Torschüsse: Basel 44 Olten 28 (9:10, 11:8, 18:8, 6:2)

Tore: 64. Stukel (Kummer) 1:0.

Bemerkungen: 36. Pfostenschuss Graf

EHC Basel: Henauer (ET: Haller); Rhyn, Aeschbach, Zubler, Montandon; Bircher, Törmänen; Stukel, Supinski, Brügger; Barbei, Kummer, Küng; Liniger, Graf, Huber; Schaub, Rexha, Näf;  HC: Eric Himelfarb. AC: Michel Zeiter. Basel ohne: Landskroner, Bachofner, Füllemann, Nater, Rouiller, Rossi, Sturny,  Moser, Blaser, Tschudi, Diezi.

EHC Olten: Rötheli (ET: Meier); Elsener, Minder; Wyss, Pouilly; Schmuckli, Oejdemark; Kurt, Antonietti; Obrist, Sterchi,  Melnalksnis, Weder, Rehak, Faille, Kaser, Cattin, Marchon; Sever, Bonvin, Sopa. Headcoach: Christian Wohlwend.

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