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(1:0) - (1:2) - (4:0)
17.09.2024, 19:45 Uhr

Basel schlägt Chur mit 6:2

Starkes Schlussdrittel wurde belohnt

Þ18 September 2024, 15:05
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Eine Achterbahnfahrt erlebte der EHC Basel gegen den EHC Chur. Zunächst die Partie nach 2:0 Führung unter Kontrolle, konnten die Bündner von einer 2x2 Minutenstrafe gegen Basel profitieren und ausgleichen. Mit vier Toren in den letzten fünf Spielminuten belohnten sich die Basler schlussendlich für eine Leistungssteigerung im letzten Abschnitt.

Gelungener Einstand von Rossi

Erstmals im Einsatz stand Matthias Rossi, eine Leihgabe der SCL Tigers. Nach einer langen Verletzungspause soll der ex-Basler (Saison 13/14) wieder zu Spielpraxis kommen. Seine Präsenz war bereits spürbar. Mit Pfostenschuss und einigen guten Möglichkeiten zeigte er bereits seine Gefährlichkeit an und war mitverantwortlich für das 3:2 von Zubler

Vorsichtiger Beginn

Beide Mannschaften begannen die Partie ohne Risiko. Die erste Möglichkeit überhaupt hatte Tschudi erst in der 8. Minute. Die Churer wirkten danach etwas zielstrebiger, während bei Basel beim letzten Pass die Genauigkeit fehlte. Offensive Zeichen setzte bei Basel in erster Linie Jakob Stukel. In der 16. Minute konnte Riesen nach einem schönen Solo des Kanadiers mit einem Spagat gerade noch ein Gegentor verhindern. Zwei Minuten später war er jedoch geschlagen. Stukel täuschte ein «Buebetrickli» an, wählte jedoch hinter dem Tor plötzlich die andere Richtung und erwischt den guten Churer Goalie.

2x2 Minutenstrafe bringt Chur zurück in Spiel

Die Basler schienen die Partie im Griff zu haben. Kurz nach dem Ende eines Powerplays kann Tschudi entscheidend die Sicht von Riesen stören, der den Schuss von Füllemann nur bis zu Huber abwehren kann, der Backhand zum 2:0 erhöht. Eine unglückliche 2x2 Minutenstrafe gegen Tschudi wegen hohem Stock ermöglichte Chur mit zwei Treffern wieder ins Spiel zu finden. Die Basler agierten im Boxplay viel zu passiv und liessen sich so mehr und mehr in die Enge treiben. Es waren bereits die Treffer 6 und 7 in Unterzahl bei Total 10 Gegentreffern im dritten Spiel. Chur wollte nun das Momentum nutzen, was bis zur zweiten Drittelspause nicht gelang.

Basel nutzt die Räume besser und gewinnt verdient

Beide Mannschaften suchten im Schlussabschnitt die Entscheidung. Das Tempo war nun höher und das Spiel offener. Dass Chur nun vermehrt die Offensive suchte , kam dem Basler Spiel entgegen. Nun konnten die sich ergebenen Räume und insbesondere die höhere Geschwindigkeit besser genutzt werden. Die dadurch erarbeiteten Möglichkeiten konnten aber zunächst nicht genutzt werden. Eric Himelfarb stellte nun auf drei Linien um und Rossi zu Stukel und Supinski. Dies sollte sich lohnen. Erst Patrick Zubler fand in der 55. Minute die Lücke zur abermaligen Basler Führung. Churs Coach Reto von Arx nahm sein Timeout und den Goalie raus. Stukel mit einem Antritt, dem niemand folgen konnte sowie Brügger trafen ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung. Drei Sekunden vor Schluss stellte Sturny nach Rückpass von Brügger den Entstand her.

Für das bereits vierte Spiel in der Sky Swiss League reist der EHC Basel am Samstag nach Küsnacht zu den GCK Lions. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.

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