Aufgegeben hat man sich im Lager des EHC Bayreuth auf keinen Fall, doch mit der Niederlage vom Sonntag und dem damit einhergehenden 0:3-Serienrückstand ist der Weg für die Tigers zum Serienerfolg nun in nur schwer erreichbare Ferne gerückt.
Nach dem engen Rhythmus der letzten Wochen mit zuletzt 8 Spielen in 16 Tagen und der kraftraubenden Hauptrunde, in der man sich als Aufsteiger mehr als gut verkaufen konnte, neigen sich die Kraftreserven im Team langsam ihrem Ende entgegen. Dennoch werden alle Spieler auch im zweiten Viertelfinal-Heimspiel alles versuchen, um den großen Favoriten aus Bietigheim noch einmal zu ärgern und den ersten Sieg der Serie zu feiern.
Ziel muss dabei sein, die Fehler in der Defensivarbeit zu vermeiden, die es dem Hauptrundenprimus am Sonntag ab und an auch zu leichtmachten, seine ohnehin vorhandenen technische Überlegenheit auszunutzen und so das Ergebnis mehr und mehr in die Höhe zu schrauben. Besonders die Topreihe um Matt McKnight und Justin Kelly gilt es im Rahmen der Möglichkeiten zu bändigen.
Wie sich der Kader und die Formationen bei den Tigers am Dienstagabend darstellen, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Nahezu jeder Spieler läuft mit kleineren oder größeren Wehwechen auf, doch die Jungs wollen noch einmal auf die Zähne beißen, alles reinhauen und die kleine Chance auf den Turnaround nutzen.
Tickets für das Spiel gibt es hier: https://www.etix.com/ticket/v/11752/eisstadion-bayreuth-der-tigerk%E4fig?cobrand=Bayreuth
eishockey.net / PM Bayreuth
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