Die Verteidigung des EV Landshut für die DEL2-Saison 2023/24 steht! Die Niederbayern verpflichteten mit dem 32-jährigen Wade Bergman einen weiteren Spieler, der viel Erfahrung aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mitbringt. Der deutsch-kanadische Offensiv-Verteidiger kommt wie John Rogl und David Stieler von den Augsburger Panthern zum EVL und hat einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.
Der 1,75 Meter große Deutsch-Kanadier stammt aus Calgary, Alberta und war in seiner Jugend unter anderem im Nachwuchs des NHL-Teams Calgary Flames aktiv. Nach seiner Zeit an der University of Minnesota-Duluth kam Bergman vor zehn Jahren nach Europa und machte sich in Schweden (Timra IK), Norwegen (Rosenborg) und Dänemark (Esbjerg Ebergy) einen Namen und gab 2016 schließlich bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven sein Debüt in der DEL. Zuletzt trug er drei Jahre lang das Trikot der Augsburger Panther. In insgesamt 312 DEL-Spielen hat Bergman 21 Treffer erzielt und 94 Tore vorbereitet. „Meine Familie und ich freuen uns sehr nach Landshut zu kommen. Ich habe mich intensiv mit Heiko und mit einigen EVL-Spielern unterhalten. Dabei wurde mir schnell klar, dass Landshut der Club ist, für den ich mindestens in den nächsten zwei Jahren spielen möchte. Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der EVL fantastische Fans und auch die Organisation alles mitbringt, um erfolgreich zu sein. Ich freue mich sehr darauf, ab dem Sommer vor unseren großartigen Fans in der Fanatec Arena aufzulaufen“, sagte Bergman zu seinem Wechsel.
„Wade ist ein kleiner, aber feiner und sehr talentierter Offensivverteidiger. Seine Stärken liegen eindeutig im Spiel nach vorne. Er ist ein begnadeter Schlittschuhläufer und wird eine Führungsrolle in unserem Team einnehmen. Es ist enorm wichtig, diese Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Außerdem haben wir mit ihm eine zusätzliche Option an der blauen Linie im Powerplay. Wade ist sich aber auch nicht zu schade, Schüsse zu blocken und Checks zu Ende zu fahren. Er wird seine Mitspieler besser machen“, erläutert EVL-Cheftrainer Heiko Vogler.