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In einer animierten Partie starten die Gäste etwas besser, aber die beste Chance gehört den Mutzen. Simon Moser kann einen Abpraller vor dem leeren Tor nicht verwerten. Nach zehn Minuten ist es dann endlich so weit: Ritzmann spielt an die blaue Linie zu Füllemann, der mit einem wuchtigen Schuss den Lakers-Schlussmann bezwingt. Die Antwort der Lakers erfolgt prompt: Ein Konter von Jensen über Aberg führt zum Ausgleich. Trotz weiterer guter Chancen von Victor Ejdsell und Simon Moser will im ersten Spielabschnitt kein weiteres Tor für die Mutzen fallen.
In der 24. Minute kommen die Berner zu ihrer ersten Powerplay-Chance. Bern lässt die Scheibe gut zirkulieren, und Marc Marchon reagiert am schnellsten auf einen Abpraller vor Punnenovs und bringt die Berner erneut in Führung. Bern hat weiterhin in der Offensive das Zepter in der Hand und steht in der Defensive stabil. Der Lohn in Form eines dritten Treffers folgt in der 40. Minute: Waltteri Merekä lenkt einen Schuss von Romain Loeffel unhaltbar zum 3:1 ab.
Im Schlussabschnitt erzielt Joël Vermin das vermeintlich vierte Tor, doch nach Videokonsultation entscheiden die Schiedsrichter auf kein Tor, da das Spiel bereits unterbrochen war, bevor die Scheibe die Linie überquerte. In der 54. Minute muss der St. Galler Wetter wegen eines Stockschlags auf die Strafbank, was die Gelegenheit für Bern bietet, das Skore auszubauen. Doch es kommt anders: Die Lakers verkürzen durch Rask in Unterzahl. In den letzten zwei Minuten werfen die Lakers alles nach vorne und kommen nochmals zu guten Chancen, doch Wüthrich pariert stark. Am Ende sorgt Czarnik mit einem Empty Netter für die Entscheidung.
